Politische Gespräche
-2014 enden 100 Jahre, die Europa drastisch veränderten. Erst nach zwei zerstörerischen Kriegen beschritten die EuropäerInnen neue Wege der Kooperation und Integration. 60 Jahre später scheinen sie gefangen in Müdigkeit und Zweifel über die Zukunft. Was können wir aus der Geschichte des frühen 20. Jahrhunderts lernen, um heute die richtigen Entscheidungen zu treffen? Für drei Bereiche ist diese Frage besonders relevant:
Die EU braucht ein neues Narrativ. Ein attraktives und realistisches Narrativ kann sich nur von unten her entwickeln, wenn wir neuen Enthusiasmus für die europäische Integration entfachen wollen. Wie können wir die EU neu definieren und unsere Demokratien stärken?
Die EU und ihre Nachbarn. Um Stabilität und die Verbreitung von Normen zu garantieren, muss die EU in ihre Nachbarschaft investieren. Vor zehn Jahren führte diese Investition zur größten Erweiterungsrunde. Was ist die Strategie der EU für die zukünftige Erweiterungs- und Nachbarschaftspolitik?
Die EU im Weltdorf. Wie können wir die grundlegenden globalen Herausforderungen wie Bevölkerungswachstum, Klimawandel, Unsicherheit und soziale Ungleichgewichte bekämpfen?