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Rechtsgespräche

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Dient Recht der Herstellung von Rechtsfrieden, oder ist es denkbar, dass es auch handfeste Interessen verfolgt und Konflikte auf eine scheinbar neutrale Ebene hebt? In den Alpbacher Rechtsgesprächen sollen heuer Vergleiche von parallel bestehenden Rechtssystemen angestellt und verschiedene Denkmodelle untersucht werden. Es geht um Konflikte zwischen dem kontinentaleuropäischen und dem angloamerikanischen Rechtssystem und um die Frage, ob nicht auch vor scheinbar neutralem Hintergrund teilweise ein Handelskrieg ausgetragen wird. Genauso steht das Nebeneinander von kontinentaleuropäischem Recht und dem Recht der Scharia in Europa im Hinblick auf Paralleljustizen und deren Folgen zur Diskussion. Auch auf nationaler Ebene konkurrieren Rechtsreaktionen ganz unterschiedlicher Art miteinander um die beste Lösung zur Herstellung des Rechtsfriedens (Mediation, Diversion, harte Strafgerichtsbarkeit ...). Zuletzt soll noch ein Blick auf multilaterale Handelsabkommen und die darin vorgesehenen Schiedsverfahren geworfen werden. Ist das Problem tatsächlich die Schiedsgerichtsbarkeit zwischen Unternehmen und Staaten, oder geht es um mehr?

Schließlich wird eine neue Initiative für sogenannte "Digitale Grundrechte" in einer Roundtable-Diskussion ausgeleuchtet und bewertet.

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