Mag. Gerd KÜHR o. Univ.-Prof. für Komposition und Musiktheorie, Universität für Musik und darstellende Kunst, Graz
CV
Dirigierstudien bei Gerhard Wimberger am "Mozarteum" Salzburg (Diplom 1978) und bei Sergiu Celibidache; Kompositionsstudien bei Josef Friedrich Doppelbauer, "Mozarteum" (Diplom 1979), und bei Hans Werner Henze an der Musikhochschule Köln (Diplom 1983) | |
seit 1979 | Lehrtätigkeit |
1981-1986 | Engagement an den Opernhäusern in Köln und Graz |
1992-1994 | Gastprofessor für Komposition am "Mozarteum", Salzburg |
seit 1995 | o. Univ.-Prof. für Komposition und Musiktheorie, Universität für Musik und darstellende Kunst, Graz |
Als Dirigent Auftritte in Österreich, Italien, Deutschland, Russland und Guatemala (Oper und Konzert). | |
Zahlreiche Auftragswerke (Oper, Orchester, Ensemble, Kammermusik, Chor), u. a. aufgeführt bei Wien Modern, Almeida Festival, Huddersfield Festival, steirischer herbst, Musikprotokoll, Musica Viva, World Music Days, Schleswig-Holstein-Musikfestival, Warschauer Herbst, Salzburger Festspiele, Styriarte, Bregenzer Festspiele. |
Mitgliedschaften
Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik |
Publikationen
Stallerhof; Oper, Libretto von Franz Xaver Kroetz nach seinem gleichnamigen Theaterstück, 1986/87 | |
Concertare; für einen Klarinettisten und Orchester, 1990/91 | |
& à la recherche & für Klavier und Orchester, 1995/96 | |
Tod und Teufel; Oper, Text von Peter Turrini, 1997/99 | |
Revue instrumentale et électronique; Raumkomposition für Instrumentalensemble und Zuspielungen, 2004/05 | |
Die meisten seiner zahlreichen Werke sind verlegt bei Éditions Durand, Paris |
Auszeichnungen
Mehrfach ausgezeichnet, u. a.: | |
Förderungspreis für Musik des österreichischen Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Sport, 1990 | |
Förderpreis der Ernst von Siemens Stiftung, München, 1995 | |
Würdigungspreis des Landes Kärnten, 1996 | |
Ernst-Krenek-Preis der Stadt Wien, 2004 |