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Dr. Hans KÜNG Theologe und Philosoph

CV

1948-51 Studium der Philosophie an der Päpstl. Universität Gregoriana, Rom
1951-55 Studium der Theologie ebd., Ordination
1955-57 Studien an der Sorbonne und am Institut Catholique in Paris
1957-59 Praktische Seelsorge an der Hofkirche in Luzern
1959-60 Wissenschaftlicher Assistent an der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Münster/Westfalen
1960-63 Ordentlicher Professor der Fundamentaltheologie an der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Tübingen
1962-65 Offizieller Berater des Zweiten Vatikanischen Konzils (Peritus), ernannt von Papst Johannes XXIII.
1963-80 Ordentlicher Professor der Dogmatik und ökumenischen Theologie an der Katholisch-theologischen Fakultät sowie Direktor des Instituts für ökumenische Forschung der Universität Tübingen
1980-96 Fakultätsunabhängiger ordentlicher Professor für ökumenische Theologie und Direktor des Instituts für ökumenische Forschung der Universität Tübingen
1995 Präsident der Stiftung Weltethos
1996 Professor Emeritus der ökumenischen Theologie
1997 Präsident der Stiftung Weltethos/Schweiz

Mitgliedschaften

American Academy of Religion
PEN Zentrum Deutschland und PEN American Center
Académie Internationale des Sciences Religieuses
Präsident der Herbert-Haag-Stiftung für "Freiheit in der Kirche", Luzern
Co-Präsident der World Conference on Religion and Peace, New York

Publikationen

Credo. Das Apostolische Glaubensbekenntnis - Zeitgenossen erklärt. Piper 1992
Projekt Weltethos. Piper 1990
Christ sein. Piper 1974
Was ist Kirche? Herder 1970
Konzil und Wiedervereinigung. Erneuerung als Ruf in die Einheit. Herder 1960

Auszeichnungen

1975 Ludwig-Thoma-Medaille der Stadt München für Zivilcourage in der Öffentlichkeit
1991 Kulturpreis der Innerschweiz, Luzern
1994 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
1998 Interfaith Gold Medallion des International Council of Christians and Jews, London
2002 Göttinger Friedenspreis