Mag. Martin SCHENK-MAIR Social Expert and Deputy Director, Diakonie Österreich; Co-Founder, Die Armutskonferenz e.V., Vienna
CV
1988-1989 | Wohngemeinschaft mit Menschen mit Behinderungen |
1989 | Studium der Psychologie, Universität Wien |
1989-1991 | Mitarbeit in Tagesstätte für Wohnungslose "Gruft", Schwerpunkt: Psychiatrie und Jugendliche |
1992-1993 | Psychotherapeutisches Propädeutikum |
1995 | Gründung der Armutskonferenz |
1996-1997 | Koordination Hemayat, psychotherapeutische und medizinische Betreuung für Folter- und Kriegsüberlebende |
seit 1998 | Sozialexperte, Diakonie Österreich, Arbeitsschwerpunkte: Kinder & Jugend, Bildung, Gesundheit und Civil Society |
seit 2011 | stellvertretender Direktor, Diakonie Österreich |
Sonstige Funktionen: | |
seit 2006 | Lehrbeauftragter, Fachhochschul-Studiengang Soziale Arbeit am Campus Wien und am Grazer Joanneum, Seit den 90er Jahren Mitinitiator und Mitarbeiter zahlreicher sozialer Initiativen: u.a. "Hunger auf Kunst und Kultur" (Kultur für Leute ohne Geld), "Sichtbar Werden" (Armutsbetroffene organisieren sich), "Frühe Hilfen" (Förderung von Kleinkindern) |
Mitgliedschaften
Die zweite Sparkasse (Basiskonten für Überschuldete) | |
Menschenrechtsbeirat im Innenministerium, 2000 | |
Volksanwaltschaft im Rahmen des UNO-Übereinkommens gegen Folter (OPCAT), 2012 |
Publikationen
Auswahl: | |
Fuchs, Michael; Hollan, Katarina; Schenk, Martin (2018): Analyse der Nicht-Krankenversicherten Personen in Österreich. | |
Schenk, Martin; Schriebl-Rümmele, Martin: Genug gejammert. Warum wir gerade jetzt ein starkes soziales Netz brauchen, Mit Karikaturen von Gerhard Haderer, AmPuls, 2017. | |
Riffer Florian; Schenk, Martin (2015): Lücken und Barrieren im österreichischen Gesundheitssystem aus Sicht von Armutsbetroffenen. | |
Dimmel, Nikolaus.; Schenk, Martin, Stelzer-Orthofer, Christine: Handbuch Armut in Österreich, Studienverlag 2014. | |
Schenk, Martin.; Mirzaei, Siroos.: Abbilder der Folter. 15 Jahre Arbeit mit schwer Traumatisierten, Mandelbaum, 2010. |
Auszeichnungen
Europäischer Menschenrechtspreis für Essays in Furche, Standard und Presse, 1997 | |
Nominierung "Österreicher des Jahres" in Kategorie humanitäres Engagement der Tageszeitung Die Presse, 2004 |