04 Arbeiten in der qualitativen Wachstumsgesellschaft
Unterstützt von Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Arbeit bedeutet für uns in der Regel Erwerbsarbeit. Von ihr hängen unser Einkommen, sozialstaatliche Leistungen und Zufriedenheit ab. In Zeiten abnehmenden Wachstums scheinen eine Abkehr vom Ideal der Vollbeschäftigung, die Entkopplung von Einkommen und Erwerbsarbeit und eine gerechtere Verteilung von Erwerbs- und Versorgungsarbeit wünschenswert. Die internationale Arbeitsteilung in der globalisierten Wirtschaft erhöht einerseits den Wettbewerbsdruck, bietet aber auch neue Chancen. In einem „themenzentrierten Dialog“ werden innovative Modelle von Arbeit und sozialer Sicherung, die Verteilung von Arbeit zwischen den Geschlechtern und Generationen sowie Für und Wider eines Grundeinkommens diskutiert.
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Mag. Andreas EXNER
Freier Publizist und Buchautor, Klagenfurt
Studium Ökologie | |
Engagement bei Attac, Netzwerk Grundeinkommen | |
Redaktion "Streifzüge" |
Mag. Elisabeth FREYTAG-RIGLER
Co-chair, ESDN - European Sustainable Development Network; Director, EU Coordination - Environment, Austrian Federal Ministry of Agriculture, Forestry, Environment and Water Management, Vienna
Studium der Handelswissenschaften, Wirtschaftsuniversität Wien | |
1986 | Sponsion |
1986-1988 | Assistant Export Manager, Josef Riedel GmbH |
seit 1988 | Österreichisches Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft |
seit 1990 | Abteilungsleiterin, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft |
Während der EU-Beitrittsverhandlungen Attaché an der Ständigen Vertretung in Brüssel | |
1996-1997 | Ungarisches Umweltministerium |
seit 2002 | Gender Mainstreaming Beauftragte, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft |
Dr. LL.M. Johannes KOPF
Chairman, Network of the European Public Employment Services, Vienna
Europarecht-Postgraduate-Lehrgang, Donau-Universität Krems | |
Studium der Rechtswissenschaften | |
1999-2003 | Referent, Industriellenvereinigung, Schwerpunkt Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik, Wien |
2001-2002 | Österreichs Arbeitgeber-Verhandler, sozialer Dialog der EU zu den Themen Leiharbeit und Telearbeit, Brüssel |
2003-2006 | Arbeitsmarktexperte, Kabinett, Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr. Martin Bartenstein; Mitglied, Verwaltungsrat, AMS Österreich, Wien |
seit 2006 | Mitglied des Vorstands, AMS Österreich, Wien |
seit 2019 | Vorsitzender des Netzwerks der Europäischen Arbeitsmarktverwaltungen |
Univ. Doz. Dr. Beate LITTIG
Leiterin, Fachbereich Soziologie, IHS - Institut für Höhere Studien, Wien
1981-1987 | Studium der Soziologie, Geschichte, Philosophie u. Psychologie, Universität Göttingen, Hamburg u. Berlin |
1987 | Diplom in Soziologie |
1990-1992 | Postgraduierten-Programm Soziologie, IHS Wien |
1995 | Ph.D., Dissertation "Die Bedeutung von Umweltbewusstsein im Alltag oder: Was tun wir eigentlich, wenn wir umweltbewusst sind?" Fernuniversität Hagen, Deutschland |
2001 | Habilitation, Soziologie, Habilitationsschrift: Feminist Perspectives on Environment and Society, Pearson Education, Institut f. Soziologie, Universität Wien |
Mag. Rita TRATTNIGG
Expertin, Abteilung für EU-Angelegenheiten - Umwelt, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Wien
Studium der Politikwissenschaft, Wien | |
Aufenthalt in der Europäischen Kommission, Generaldirektion Umwelt, Brüssel | |
Diverse Lehraufträge, Vortragstätigkeit im In- und Ausland | |
Nebenberuflich Moderation und Begleitung von nachhaltigen Veränderungsprozessen auf lokaler/regionaler Ebene | |
seit 1997 | Tätigkeit im österreichischen Lebensministerium zum Thema nachhaltige Entwicklung (Schwerpunkte: EU- und österreichische Nachhaltigkeitsstrategien; Partizipation/Governance Konsum/Lebensstile sowie Kommunikation) |