AK 12: Kommunikationsaufgabe Marktwirtschaft. Globalisierung, Europäisierung, Ökonomisierung. Wo findet sich der Einzelne?
Der wirtschaftliche, politische und soziale Wandel wird heute zunehmend als logische, oft kritisch gesehene Folgeerscheinung der freien Marktwirtschaft argumentiert und legitimiert. Legitimation aber setzt Verständnis, Wissen und Vertrauen aller Marktteilnehmer voraus. Kommunikation spielt dabei eine Schlüsselrolle. Die Vorteile der EU, die Notwendigkeit von Reformen in Bildung, Kultur und Sozialstaat, die Performance von Regierungen: mehr und bessere Kommunikation gilt als Standardlösung, um die Menschen an Bord zu holen. Dieser Arbeitskreis beschäftigt sich v.a. mit folgenden Fragen:
Hat die Marktwirtschaft die breite Unterstützung der BürgerInnen, oder gilt sie bloß als notwendiges Übel?
Vertrauen die Menschen noch darauf, dass die Marktwirtschaft Wohlstand für alle bringt?
Vertrauen sie den Institutionen der Marktwirtschaft (Unternehmen, Börsen, Verbänden, Regierungen)?
Was denken die Menschen in Österreich und Europa dazu?
Wie kann der/die Einzelne sich als aktiver Teil und Nutznießer erleben und nicht als Opfer?
Helfen Fakten gegen Emotionen? Welche Form der Kommunikation braucht es, um den BürgerInnen glaubwürdig auf Augenhöhe zu begegnen? Welche Rolle spielen Medien und Multiplikatoren?
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Christine MAREK
Abgeordnete zum Nationalrat, Parlamentsklub der Österreichischen Volkspartei, Wien
1988-1990 | VOEST Alpine Industrieanlagenbau GmbH, Linz |
1990 | Beruflicher Auslandsaufenthalt Deutschland (Wuppertal) |
1991-1996 | Österreichische Lotterien GmbH (1993-1996 Karenz) |
1996-2007 | Frequentis GmbH AG Wien (1999-2007 Betriebsratsvorsitzende - nicht freigestellt) |
2000-2007 | Kammerrätin in der Wiener Arbeiterkammer |
2002-2005 | Vorstandsmitglied der Wiener Arbeiterkammer; Landesobmann-Stellvertreterin ÖVP Wien |
2002-2007 | Abgeordnete zum Nationalrat |
2007-2010 | Staatssekretärin, Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend (vorm. Wirtschaft und Arbeit) |
2010-2011 | Klubobfrau, ÖVP Wien |
seit 2011 | Abgeordnete zum Nationalrat |
Selbständige Unternehmensberaterin (Work Life Balance, Diversity Management) |
MA Günther OGRIS
Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter, Institute for Social Research and Analysis (SORA), Wien
Studium der sozialwissenschaftlichen Datenanalyse an der Universität Essex | |
1983-1996 | Freier Mitarbeiter des Instituts für empirische Sozialforschung (IFES) |
seit 1993 | Zahlreiche Lehrtätigkeiten an Universitäten und außeruniversitären Lehrgängen |
1996 | Gründung von SORA gemeinsam mit Mag. Christoph Hofinger |
2000-2002 | Wissenschaftlicher Leiter des österreichischen Instituts für Jugendforschung (ÖIJ) |
Mag. Markus POSCH
Designierter Head of Group Human Resources, Erste Group Bank AG, Wien
Studium der Personalwirtschaft und Industriebetriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien | |
1987-1990 | Sozialpolitische Abteilung, Industriellenvereinigung |
seit 1990 | diverse HR Funktionen und industrielle Aufgaben in Österreich, Ungarn und den Niederlanden mit zuletzt globaler Verantwortung |
Global Project Manager für Performance Management, Philips Group | |
seit 2002 | Vorstand für Personal & Innovation, Philips Austria |
Personalmanager, Philips Deutschland und Schweiz | |
seit 2008 | Vorstand für Personal & Innovation, Philips Austria |
Weltweite Verantwortung für die Entwicklung der HR-Funktionen im gesamten Philips Konzern | |
seit 2010 | Head of Human Resources, Erste Group Bank AG |
Mag. Bruno ROSSMANN
Abgeordneter zum Nationalrat; Budget- und Finanzsprecher, Die Grünen, Wien
1970-1975 | Studium der Volkswirtschaft |
1976 -1978 | Post Graduate Studium am Institut für Höhere Studien |
1978-1979 | Studium an der University of Stony Brook, N.Y. USA |
1979 -1981 | Bundesministerium für Finanzen, Budgetsektion |
ab 1981 | Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Budgetexperte |
ab 2006 | Abgeordneter zum Nationalrat; Budget- und Finanzsprecher der Grünen |
Dr. Franz SCHELLHORN
Director, Agenda Austria, Vienna
1990-1991 | Bankausbildung, Creditanstalt Bankverein, Wien |
1992-1997 | Studium der Handelswissenschaften, WU - Wirtschaftsuniversität Wien |
1997-2013 | Wirtschaftsredaktion, "Die Presse", Wien |
2004-2013 | Leiter der Wirtschaftsredaktion, "Die Presse", Wien |
2011-2013 | Stellvertretender Chefredakteur, "Die Presse", Wien |
seit 2013 | Direktor, Agenda Austria, Wien |
Mag. MBA Sepp TSCHERNUTTER
CEO, Trimedia Communications Austria GmbH, Wien
Studierte Publizistik, Kommunikationswissenschaft und Politikwissenschaft in Salzburg (Mag.phil) sowie Business Administration an der Wirtschaftsunversität Wien (MBA) | |
1993-2000 | PR-Senior Consultant und Mitglied der Geschäftsleitung bei ikp-Institut für Kommunikations-Planung in Salzburg und Wien |
seit 2000 | Geschäftsführender Gesellschafter von Trimedia Communications Austria |
seit 2006 | fungiert er bei Trimedia Austria als CEO |
Er ist Lektor an der Universität Salzburg, der Donauuniversität Krems und beim Lehrgang Corporate Communications des Business Cirlce. | |
Spezialgebiete/Spezial Know-how: Strategie, Corporate Identity, Corporate Communications, Krisenkommunikation, Non Profit PR, Public Affairs |