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03: Post Lissabon – Europas (Wieder-) Aufstieg zur Wirtschaftsweltmacht?

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Hauptschule
Breakout /
in deutscher Sprache

Die Lissabon-Strategie für mehr Wachstum und Beschäftigung, die die EU zum wissensbasierten und wettbewerbsfähigsten Wirtschaftsstandort der Welt machen hätte sollen, läuft im Jahr 2010 aus. Es ist Zeit, ihre Erfolge und ersten Misserfolge zu bewerten und ein Nachfolgemodell für die kommende Planungsperiode zu entwerfen. Die Frage dabei lautet nicht nur, welche neuen Herausforderungen die Wirtschaftspolitik der EU ab 2010 prägen werden. Auch die institutionellen Rahmenbedingungen müssen verbessert werden, damit die Reformen für mehr Wettbewerbsfähigkeit in den Mitgliedsstaaten auch tatsächlich umgesetzt werden.

Leiterin, Abteilung Wirtschaftspolitik, Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend, Wien
Sektionsleiter, Lissabon-Koordinator der Bundesregierung, Bundeskanzleramt der Republik Österreich, Wien
Director, CEPS - Centre for European Policy Studies, Brussels
Head of Center for Economic Policy, Innovation and Technology, Austrian Federal Ministry for Digital and Economic Affairs, Vienna
Economic Policy Coordinator, Federation of Austrian Industries, Vienna Chair

Mag. Dr. Christina BURGER

Leiterin, Abteilung Wirtschaftspolitik, Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend, Wien

 Doctorate's diploma in Economics, Johannes Kepler University in Linz
 Assistant professor at the University in Linz, Department of Economics (with Prof. Friedrich Schneider)
since 1995 Federal Ministry of Economy, Family and Youth, in different positions, e.g. as Economist and as Private Secretary to Minister Hannes Farnleitner
1997 and 2002 secondment to and employment with the European Commission, DG ECFIN

Dr. Harald DOSSI

Sektionsleiter, Lissabon-Koordinator der Bundesregierung, Bundeskanzleramt der Republik Österreich, Wien

1979-1984 Studium der Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens Universität Graz, Promotion
1984-1989 Vertrags- bzw. Universitätsassistent am Institut für Völkerrecht und internationale Beziehungen der Karl-Franzens-Universität Graz
1987-1988 Dienstzuteilung zum Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten-Völkerrechtsbüro
1988-1992 Bundeskanzleramt-Verfassungsdienst; Stellvertretender Leiter der Abteilung V/8 (internationales Wirtschaftsrecht sowie rechtliche Angelegenheiten der europäischen Integration)
1993-1997 Leiter der Abteilung IV/5 (integrationspolitische Koordination) des Bundeskanzleramtes, und dabei v.a. Koordination der Beitrittsverhandlungen Österreichs zur EU
1997 Wissenschaftlicher Leiter der Europaausbildung an der Verwaltungsakademie des Bundes
1998-2007 Stellvertretender Leiter des Bundeskanzleramtes-Verfassungsdienst und dort Leiter der Gruppe V/A (Internationale Angelegenheiten und rechtliche Angelegenheiten der europäischen Integration), und dabei auch Prozessvertreter für die Republik Österreich vor dem Europäischen Gerichtshof
 seit 06/2007 Leiter der Sektion IV (Koordination) im Bundeskanzleramt

Dr. Daniel GROS

Director, CEPS - Centre for European Policy Studies, Brussels

1984 Ph.D., University of Chicago
1983-1986 Economist IMF (International Monetary Fund)
1986-1988 Research Fellow CEPS
1988-1990 Advisor European Commission
1991-1999 Senior Research Fellow CEPS
since 2000 Director CEPS

Mag. Dr. Andreas-Ulrich SCHUH

Head of Center for Economic Policy, Innovation and Technology, Austrian Federal Ministry for Digital and Economic Affairs, Vienna

1986-1990 Studies, Economics, University of Vienna
1990 Degree in Economics, University of Vienna
1990-1992 Postgraduate Programme, Institute for Advanced Studies, Vienna
1992-1999 Economist, Austrian Federal Ministry of Finance, Vienna
Expert, Department for Economic Policy, Austrian Federal Ministry of Finance, Vienna
1999-2011 Researcher, Labour Economics and Public Finance, Institute for Advanced Studies, Vienna
2002 Doctorate in Economics, University of Vienna
2004-2011 Head of Department, Institute for Advanced Studies, Vienna
since 2011 Scientific Director, EcoAustria - Institut für Wirtschaftsforschung, Vienna

Dr. Clemens WALLNER

Economic Policy Coordinator, Federation of Austrian Industries, Vienna

1992-1995 Magister Politikwissenschaft und Geschichte, Universität Wien
1996-1998 Master of Public Policy in International Finance, Harvard University
1998 Doktorat Politikwissenschaft, Universität Wien
1998-1999 Manager für internationale Kreditsyndizierungen, Raiffeisen Zentralbank
1999-2001 EU-Koordination, Wirtschaftspolitische Sektion, Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten
2001-2002 Leiter, Consumer Products und Marketing, Donau Chemie Konzern
2002-2007 Wirtschafts- und Finanzpolitischer Referent, ÖVP-Bundespartei

Wirtschaftsgespräche

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Genre : Alle

01.09.2009

12:00 - 12:30EröffnungPlenary
12:30 - 14:00Das Gewicht Europas: Wirtschaftspolitische Interessen in einer multipolaren WeltwirtschaftPlenary
14:30 - 16:00Die zukünftige Gestalt Europas: Visionen und RealitätPlenary
17:00 - 18:30Special Lecture: Wohin geht die Türkei?Plenary
18:30 - 21:00Empfang gegeben von der Oesterreichischen NationalbankSocial

02.09.2009

07:00 - 08:30Europa und das internationale FinanzsystemPlenary
09:00 - 10:30Europäische Energie- und Klimapolitik: Defensive Selbstbeschränkung oder Technologieoffensive?Plenary
12:30 - 16:00Arbeitskreis 01: Innovation in der Krise! Gerüstet für den Aufschwung?Breakout
12:30 - 16:00Arbeitskreis 02: Financial and economic turbulences in CEE/SEE – Impact and remediesBreakout
12:30 - 14:00Arbeitskreis 03: Post Lissabon – Europas (Wieder-) Aufstieg zur Wirtschaftsweltmacht?Breakout
12:30 - 16:00Arbeitskreis 04: Values and virtues: Can ethics lead Europe back to the top?Breakout
12:30 - 16:00Arbeitskreis 05: Protektionismus als Folge der Krise?Breakout
12:30 - 16:00Arbeitskreis 06: Wirtschaft und Politik – zwei Systemlogiken. Kann das Vertrauen im Unterschied wachsen?Breakout
12:30 - 16:00Arbeitskreis 07: Vertrauen in einer vernetzten WeltBreakout
12:30 - 16:00Arbeitskreis 08: Smart Metering – die Zukunft der Versorgungssicherheit?Breakout
12:30 - 14:00Arbeitskreis 09: Intelligente Infrastruktur – Wie lange noch bis zum Systeminfarkt?Breakout
12:30 - 16:00Arbeitskreis 10: Zukunft der Versorgungssicherheit – Wie verändert die „Gaskrise“ die europäische Energiepolitik?Breakout
12:30 - 16:00Arbeitskreis 11: Das Management der KriseBreakout
12:30 - 14:00Arbeitskreis 12: Arbeitsmarkt und Beschäftigungspolitik in der KriseBreakout
12:30 - 16:00Arbeitskreis 13: Korruption in KrisenzeitenBreakout
12:30 - 16:00Arbeitskreis 14: Wertschöpfung durch nachhaltigen TourismusBreakout
12:30 - 16:00Arbeitskreis 15: Gesundheitswesen – Kostenfalle oder Wachstumsmotor?Breakout
12:30 - 16:00Arbeitskreis 16: Der Wirtschaftskrise ganzheitlich begegnen – Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) als europäischer WegBreakout
14:30 - 16:00Arbeitskreis 17: Greisender Kontinent – Reif für die Weltmacht?Breakout
14:30 - 16:00Arbeitskreis 18: Connecting markets, connecting continents – Logistik als Motor für WachstumBreakout
14:30 - 16:00Arbeitskreis 19: The Dawn of E-MobilityBreakout
17:00 - 18:30Special Lecture: Unternehmenskultur und Krisenbewältigung in Europa – Das europäische Management-ModellPlenary
18:30 - 21:00Empfang gegeben von Deutsche Telekom AGSocial

03.09.2009

07:30 - 10:00Die Zukunft Europas und die Verantwortung der PolitikPlenary
10:00 - 10:15SchlusswortePlenary