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08: Smart Wellbeing

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Hauptschule
Breakout /
in deutscher Sprache

Die demographische Zukunft Europas fordert die „Entstehung von Neuem“ in mehreren Leittechnologien. Verbreitet ist der menschliche Traum, auch den letzten Lebensabschnitt aktiv zu gestalten. Der technologische Fortschritt (insbesondere in IT) kann wesentlich zur Steigerung von Autonomie und Lebensqualität beitragen. Gesellschaftliche Herausforderungen können nicht allein durch technologische Mittel gelöst werden, jedoch kann das Wechselspiel von technologischen und sozioökonomischen Veränderungen durchaus fruchtbar sein. Die Veränderung der Alterspyramide schafft neue Geschäftsmöglichkeiten und wachsende Marktchancen, sowie neue Dimensionen, die bisher weitgehend unberücksichtigt blieben. Vor diesem Hintergrund wird der Status Quo für neue missionsorientierte Technologiepolitik diskutiert.

Geschäftsführendes Vorstandsmitglied, Technologie-Region K.E.R.N. e.V., Rendsburg
Head of Customer Marketing, ONE GmbH, Vienna
Vorstand, Research Division Pervasive Healthcare Systems, Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik, Hall in Tirol
Vorstand, Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung; Professor, Institut für Datenbanken und Künstliche Intelligenz, Universität Ulm
Senior Project Manager, Department for Technology and Accessibility, Vilans, Utrecht
Head of Sector, eInclusion, Information Society and Media Directorate-General, European Commission, Brussels
Leiter der Abteilung III.I5 - Informations- und industrielle Technologien, Raumfahrt, Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, Wien Chair
Vorstand, HiTec Marketing, Wien Coordination

Dr. iur. Frieder HENF

Geschäftsführendes Vorstandsmitglied, Technologie-Region K.E.R.N. e.V., Rendsburg

 Von 1974 bis 1977 war Frieder Henf als Richter am Landgericht Kiel und den Amtsgerichten Plön und Preetz tätig. Ehrenamtlich war er von 1972 bis 1980 zuletzt als Bürgervorsteher und Mitglied in der Gemeindevertretung der Kieler Stadtrandgemeinde Raisdorf tätig. Nach dem Wechsel in die schleswig-holsteinische Landesverwaltung war er von 1977 bis 1980 im Justizministerium, bis 1985 im Innenministerium und bis 1987 in leitenden Funktionen in der Landtagsverwaltung tätig. Nach dem Tod des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Barschel wurde Henf 1987 zum stellv. Regierungssprecher des Landes Schleswig-Holstein bestellt.
 Seit den Neuwahlen 1988 war Henf im Justizministerium des Landes Schleswig-Holstein tätig, von wo er Anfang 1991 zum Aufbau der Landesverwaltung in Mecklenburg-Vorpommern abgeordnet wurde. Als Leiter der Allgemeinen Abteilung im Umweltministerium wechselte er auf Wunsch der Landesregierung in Schwerin in die Verwaltung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, dem Henf in der Folge als stellv. Staatssekretär im Umweltministerium, als stellv. Staatssekretär im Ministerium für Bau und Landesentwicklung und zuletzt bis 1998 als Staatssekretär im Wirtschaftsministerium diente. Er hat maßgeblich an dem Aufbau der Umweltverwaltung sowie an der Ansiedlung von Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern und der Privatisierung ehemaliger Staatsbetriebe mitgewirkt.
 Frieder Henf war neben seiner beruflichen Tätigkeit Lehrbeauftragter an der Verwaltungsfachhochschule in Kiel-Altenholz und langjähriges Mitglied der Prüfungskommission für das Erste und Zweite juristische Staatsexamen in Schleswig, Hamburg und Schwerin. Ferner war er Vorsitzender oder Mitglied in zahlreichen Aufsichtsräten, u.a. der Treuhandliegenschaftsgesellschaft (TLG), der Ihlenberger Abfallentsorgungsgesellschaft (IAG) und der VEAG in Berlin.
 Als Mitbegründer ist er Sozius der Rechtsanwaltskanzlei Dr. Henf & Partner mit Standorten in Kiel und Preetz. Seit 2001 ist Henf Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Technologie-Region K.E.R.N. Kiel/Eckernförde/Rendsburg/Neumünster.
 Henf engagiert sich ehrenamtlich im Lions-Club und für die Werke regionaler Künstler aus Schleswig-Holstein (Unterstützung der Fritz-During-Stiftung und verschiedener Ausstellungen zum Werk von Ekkehard Dekkert, zuletzt in der Industrie- und Handelskammer zu Kiel).

Ing. Mag. Günter LISCHKA

Head of Customer Marketing, ONE GmbH, Vienna

 Graduated from Higher Technical School for Data Processing & Organisation in Vienna and earned his degree in Business Administration from the Vienna University of Economics and Business Administration focussing on Informatics and Banking.
1993-1995 Österreichische Akademie für Führungskräfte
1995-1998 Sportmarketing GmbH
1998-1999 Alcatel Austria Datensysteme GmbH
since 1999 ONE GmbH
 Combining a technical and economical background Günter Lischka filled several positions including IT- & Sales Project Management, Business Callcenter Management, CRM and Marketing.
 Actually responsible for Marketing B2C and B2B in the saturated Austrian Market he is developing strategies to approach specific segments besides the classical telecoms target groups.

Dr. Paul LUKOWICZ

Vorstand, Research Division Pervasive Healthcare Systems, Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik, Hall in Tirol

 Paul Lukowicz studierte Informatik (Dipl. Inform.) und Physik (Dipl. Phys.) an der Universität Karlsruhe und promovierte dort anschließend zum Thema opto-elektronische Computerarchitekturen. Danach ging er an die ETH Zürich wo er zwischen 1999 und 2004 am Institut für Elektronik die Wearable Computer Gruppe aufgebaut hat. Im Jahr 2003 wurde er als ordentlicher Universitätsprofessor für Informatik an die Privaten Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik in Hall in Tirol (UMIT) berufen. Dort leitete er zunächst das Institut für Technische Informatik und Kommunikationstechnik. Seit er 2006 einen Ruf an den Lehrstuhl für Eingebettete Systeme der Universität Passau angenommen hat, setzt er sein Engagement an der UMIT als Leiter der Resarch Division Pervasive Healthcare Systems fort. Die Forschungsinteressen von Paul Lukowicz umfassen Pervasive und Wearable Computing, insbesondere Kontexterkennung und Systemarchitekturen, Anwendungen in Gesundheitsbereichen, Organic Computing, so wie opto-elektronische Verbindungstechnik. In diesen Bereichen hat er an einer Vielzahl von nationalen und internationalen Forschungsprojekten mitgearbeitet und über 80 begutachtete Konferenzbeiträge und Zeitschriftenartikel veröffentlicht.

DDr. Franz-Josef RADERMACHER

Vorstand, Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung; Professor, Institut für Datenbanken und Künstliche Intelligenz, Universität Ulm

 Studium der Mathematik und Wirtschaftwissenschaften
1974-1976 Promotion in beiden Fächern
1982 Habilitation in Mathematik, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
1983-1987 Professor für Angewandte Informatik, Universität Passau
seit 1987 Professur für Datenbanken und Künstliche Intelligenz, Universität Ulm
1987-2004 Leiter des FAW - Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung, Ulm
1988-1992 Präsident der GMÖOR - Gesellschaft für Mathematik, Ökonomie und Operations Research, Ulm
1995-2001 Mitglied im "Information Society Forum" der Europäischen Kommission
1997-2000 Stellvertretender Sprecher des DFG-Sonderforschungsbereichs 527 "Integration von symbolischer und subsymbolischer Informationsverarbeitung in adaptiven senso-motorischen Systemen"
1997-2001 Mitglied im Forum Info 2000 / Forum Informationsgesellschaft der Bundesregierung
1997 Berufung in den wissenschaftlichen Beirat der EXPO 2000 GmbH für die Themenbereiche "Planet of visions" und "Das 21. Jahrhundert"
seit 2000 Sprecher des "Global Society Dialogue" des Information Society Forums der EU
seit 2001 Vizepräsident des Ökosozialen Forums Europa, Wien
seit 2002 Mitglied im Beirat der Landesregierung Baden-Württemberg für nachhaltige Entwicklung
2003 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates sowie 2005 Präsident des BWA - Bundesverbandes für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft
seit 2004 Vorsitzender des Wirtschaftspolitischen Beirates der Kärntner Landesregierung
2005-2014 Mitglied im Deutschen Nationalkomittee der UNESCO für die Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung"
seit 2005 Leiter des FAW/n - Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung/n, Universität Ulm

Dr. Jan THIE

Senior Project Manager, Department for Technology and Accessibility, Vilans, Utrecht

 Studied Medicine at the University College Groningen. He took a specialisation in Public Health.
 He has worked as manager and physician at the regional Home Care Organisation in Groningen. Since 1993 he was involved in the founding of KITTZ, the Institute for Quality and Applied Home Care Innovations. Innovations in Home Healthcare, especially applications of technology were key issues. Jan has been project leader and contributed to several projects in The Netherlands and some in Europe. Examples of issues addressed in these projects are: Seniors and Technology, Design for All, Telemonitoring (a.o. European project SAFE 21), Telecare, Video communication in home health care, Taskforce Handicap and Society, User research, Informal caregivers and technology.

Mag. Reinhard GOEBL

Leiter der Abteilung III.I5 - Informations- und industrielle Technologien, Raumfahrt, Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, Wien

 Studierte Mathematik (und Sport) an der Universität Wien und schloss dieses Studium 1970 ab.
 Reinhard Goebl gründete die Forschungsgruppe für CAD/CAM (Technische Universität Wien). Er betreute zahlreiche Projekte im Bereich der Geometrie, Computergrafik und lehrte Anwendungstechnikern Mathematik und CAD/CAM.
1986 wechselte Reinhard Goebl ins Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, wo er für die IT-Forschungskoordination und das Management einschlägiger Forschungsprogramme verantwortlich, sowie österreichischer Delegierter im europäischen Programm IST war.
 Heute ist Reinhard Goebl Leiter der Abteilung III.I5. Diese Abteilung ist zuständig für nationale und internationale Forschungskoordination in den Bereichen Informationstechnologien, Industrielle Technologien, Nanotechnologien und Raumfahrt. U.a. werden folgende F&E-Programme in dieser Abteilung betreut: FIT-IT, Nano-Initiative,iLife, Österreichisches Weltraumprogramm,EU-Programme, ICT, AAL, ARTEMIS, ENIAC u.v.m.

Mag. Dr. Walter AIGNER

Vorstand, HiTec Marketing, Wien

 Betriebswirtschaftliche Ausbildung mit Promotion
1986-2000 Universitätsassistent am Institut für Marketing der Wirtschaftsuniversität Wien
 Selbständiger Gewerbetreibender (Markt- und Meinungsforscher)

Technologiegespräche

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Genre : Alle

23.08.2007

08:00 - 21:00Präsentation der drei Christian Doppler Laboratorien zum Thema AllergieCulture
08:00 - 10:00Technologiebrunch gegeben von der Tiroler ZukunftsstiftungSocial
11:00 - 11:20BegrüßungPlenary
11:20 - 12:00EröffnungPlenary
12:00 - 14:00Die globale ErwärmungPlenary
14:30 - 16:15Die Zukunft der Wissenschaft [in Zusammenarbeit mit dem Institute of Science and Technology Austria]Plenary
18:00 - 19:30Der Blick nach innenPlenary
19:30 - 21:30Empfang gegeben von Alcatel-Lucent AustriaSocial

24.08.2007

07:00 - 12:30Arbeitskreis 01: Das Neue und das Risiko – ‚risk governance‘Breakout
07:00 - 12:30Arbeitskreis 02: Industrie im Wandel – Chancen, Herausforderungen, StrategienBreakout
07:00 - 12:30Arbeitskreis 03: Klimawandel und ‚risk governance‘ – die Rolle von Forschung, Wissenschaft und InnovationBreakout
07:00 - 12:30Arbeitskreis 04: Neue Initiativen und Modelle des 7. EU Forschungs-Rahmenprogramms zur Stärkung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit – Europäische Technologieplattformen aus österreichischer und europäischer SichtBreakout
07:00 - 12:30Arbeitskreis 05: Das Ende der IT-Innovationen – Wachstumschance für Europa?Breakout
07:00 - 12:30Arbeitskreis 06: Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Mobilität – die Herausforderung an die Infrastruktur und den IndividualverkehrBreakout
07:00 - 12:30Arbeitskreis 07: Design by nature – der Beitrag der Natur zum industriellen FortschrittBreakout
07:00 - 12:30Arbeitskreis 08: Smart WellbeingBreakout
07:00 - 12:30Arbeitskreis 09: Die fünf SinneBreakout
07:00 - 12:30Arbeitskreis 10: Technologietransfer der europäischen RegionenBreakout
07:00 - 12:30Arbeitskreis 11: Phänomen Second Life – Die Erschaffung einer neuen Welt?Breakout
07:00 - 16:00Junior Alpbach – Wissenschaft und Technologie für junge MenschenBreakout
07:00 - 16:00Ö1 Kinderuni Alpbach – Wissenschaft und Technologie für KinderBreakout
07:30 - 13:30Sonderveranstaltung: Bulgarien und Rumänien als Partner in der europäischen Wissenschaft und ForschungBreakout
13:00 - 14:30Globaler Wettbewerb der RegionenPlenary
14:30 - 16:00Die Zukunft – Traum oder WirklichkeitPlenary
16:30 - 18:00Die fünf SinnePlenary
18:00 - 21:30Empfang gegeben vom Land NiederösterreichSocial

25.08.2007

07:00 - 08:00Was hat sich verändert?Plenary
08:00 - 09:00SicherheitPlenary
09:30 - 10:00Junior Alpbach und Ö1 Kinderuni Alpbach 2007Plenary
10:00 - 11:00Wissenschaft & Technologie, Unternehmertum & GesellschaftPlenary
11:00 - 11:20Rückblick und AusblickPlenary
11:20 - 12:30Empfang gegeben von Microsoft ÖsterreichSocial