zum Inhalt
Header Image

Berg und menschliche Entfaltung

-
Schrödinger-Saal
Plenary /
in deutscher Sprache
Altbischof von Innsbruck
Vorsitzender, IDM - Institut für den Donauraum und Mitteleuropa, Wien Chair

Dr. Reinhold STECHER

Altbischof von Innsbruck

1939 Matura am Humanistischen Gymnasium Angerzellgasse in Innsbruck
 Anschließend Einberufung zur "Reichsarbeit" und Eintritt in das Priesterseminar in St. Michael; nach dessen Aufhebung durch die Gestapo Weiterstudium in St. Georgen am Längssee (Kärnten).
1941 in Zusammenhang mit einer Protest-Wallfahrt nach Maria Waldrast zweimonatige Inhaftierung durch die Gestapo; anschließend Einzug zur Wehrmacht, Verwundung, Fronteinsätze in Karelien, Lappland und Norwegen; nach der Rückkehr Wiedereintritt in das Priesterseminar.
1947 Priesterweihe durch Bischof Dr. Paulus Rusch
1949-1956 Präfekt am Bischöflichen Studienheim und Gymnasium "Paulinum"
1951 Promotion zum "Doktor der Theologie"
1956-1981 Religionsprofessor an der Lehrerbildungsanstalt Innsbruck
ab 1968 Professor für Religionspädagogik an der Pädagogischen Akademie des Bundes
1965-1970 Spiritual im Priesterseminar der Diözesen Innsbruck und Feldkirch
1980 päpstliche Ernennung zum zweiten Diözesanbischof von Innsbruck; Wahlspruch "Servire et Confidere"
1981 Bischofsweihe durch seinen Vorgänger und ersten Diözesanbischof von Innsbruck, Dr. Paulus Rusch
 In der Österreichischen Bischofskonferenz war Bischof Stecher viele Jahre zuständiger Referatsbischof für die Referate "Caritas" und "Frauen". Zugleich war Stecher Vertreter der Österreichischen Bischofskonferenz in der Glaubenskommission der Deutschen Bischofskonferenz.
1997 weihte Bischof Stecher Prof. Dr. Alois Kothgasser SDB zu seinem Nachfolger als Bischof von Innsbruck.
seit 1997 Seelsorger in Rum bei Innsbruck

Dr. Erhard BUSEK

Vorsitzender, IDM - Institut für den Donauraum und Mitteleuropa, Wien

1959-1963 Studium an der Universität Wien, Juridische Fakultät
1964-1968 Parlamentssekretär im Österreichischen Nationalrat
1966-1969 Vorsitzender des Österreichischen Bundesjugendringes
1972-1976 Generalsekretär des Österreichischen Wirtschaftsbundes
1975-1976 Generalsekretär der Österreichischen Volkspartei
1976-1978 Stadtrat in Wien
1976-1989 Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei
1978-1987 Landeshauptmann-Stellvertreter und Vizebürgermeister von Wien
1989-1994 Bundesminister für Wissenschaft und Forschung
1994-1995 Bundesminister für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten
1991-1995 Vizekanzler der Republik Österreich und Bundesparteiobmann der Österreichischen Volkspartei
2000-2001 Regierungsbeauftragter der österreichischen Bundesregierung für EU-Erweiterungsfragen
2002-2008 Sonderkoordinator des Stabilitätspaktes für Südosteuropa
2004-2005 Vizepräsident des Vienna Economic Forums (VEF)
2008-2009 Berater des Außenministers der Tschechischen Regierung in Fragen des westlichen Balkans während der EU-Präsidentschaft 1. Hälfte 2009
2000-2012 Präsident des Europäischen Forums Alpbach
2005-2014 Vorsitzender der ERSTE Stiftung
 
 Aktuelle Funktionen:
seit 1995 Vorsitzender des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM)
seit 1996 Koordinator der Southeast European Cooperative Initiative (SECI)
seit 2005 Präsident des Vienna Economic Forums (VEF)
seit 2008 Vorsitzender des Universitätsrates, Medizinische Universität Wien
Jean Monnet Chair ad personam
seit 2009 Präsident des Herbert-Batliner-Europainstituts
seit 2010 Präsident des EU-Russia Centre