01: Big Data als Chance für ein bürgerorientiertes Gesundheitssystem 2025?
Bis zum Jahr 2020 wird sich die weltweit verfügbare digitale Datenmenge verzehnfachen. Schon heute gibt es enorme Datenbestände über Faktoren, die die Gesundheit der Menschen beeinflussen. Laufend werden Studien zu medizinischen Fragen veröffentlicht; Konzerne sammeln Daten in Hinblick auf das Konsum- und Surfverhalten der Menschen, die Rückschlüsse auf das Gesundheitsverhalten und den -status zulassen. Wie kann es uns gelingen, bis zum Jahr 2025 diese Daten für die Erhaltung bzw. Verbesserung der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger nutzbar zu machen? Wo liegen die zu respektierenden Grenzen der Nutzbarmachung von Daten?
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Dr. Josef PROBST
Director General, Main Association of Austrian Social Security Institutions, Vienna
1977-1981 | Universitätsassistent am Institut für Arbeitsrecht und Sozialrecht an der Universität Linz bei Univ. Prof. Dr. Rudolf Strasser |
1982-1991 | Oberösterreichische Gebietskrankenkasse, Linz |
1984-1991 | Leiter des Direktionsbüros für Vertragspartner |
1991-2013 | Generaldirektor-Stellvertreter des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger, Wien |
seit 2013 | Generaldirektor des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger |