19. Alpbacher Europafrühstück: Europa in Bewegung
Gegeben von Land Niederösterreich. Nur auf Einladung.
Welche Zukunft hat Europa zwischen USA und China? Welchen Herausforderungen muss sich die neue EU-Kommission stellen? Auf Einladung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zeigt der ehemalige Fraktionschef der Union, Friedrich Merz, wohin sich Europa bewegen muss – und was Europa in Bewegung bringt.
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Mag.a Johanna MIKL-LEITNER
Governor, Provincial Government of Lower Austria, St. Pölten
1983-1989 | Master studies, Business Education, Vienna University of Economics and Business, Vienna |
1990-1993 | Trainee, Federation of Austrian Industries, Vienna |
1993-1995 | Deputy Head, Signum, Publishing House for Economics and Politics, Vienna |
1995-1998 | Marketing Director, Lower Austrian ÖVP - Austrian People's Party, St. Pölten |
1998-2011 | President, European Forum Wachau |
1998-2003 | Executive Director, Lower Austrian ÖVP - Austrian People's Party, St. Pölten |
1999-2003 | Member, National Assembly, ÖVP - Austrian People's Party,Vienna |
2003-2011 | Country Counsellor, Federal State of Lower Austria, social affairs, EU's regional policy, labour and family issues, St. Pölten |
2008-2011 | Deputy Leader, ÖVP - Austrian People's Party, Vienna |
2010-2011 | Vice-President, Assembly of European Regions |
since 2011 | Head, ÖAAB - Employees Association, ÖVP - Austrian People's Party, Vienna |
2011-2016 | Austrian Federal Minister of the Interior, Vienna |
2016-2017 | Deputy Governor, Provincial Government of Lower Austria, St. Pölten |
since 2017 | Governor, Provincial Government of Lower Austria, St. Pölten |
Friedrich MERZ
Member of the Supervisory Board, BlackRock, Düsseldorf
Geboren 1955, wuchs er als Ältester von vier Geschwistern in Brilon im östlichen Sauerland auf. Bis heute ist das Sauerland sein Zuhause. Hier fühlt er sich verwurzelt. 1975 machte er am Friedrich-Spee-Gymnasium in Rüthen sein Abitur und leistete anschließend seinen Grundwehrdienst ab. Als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung studierte er ab 1976 Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Bonn. 1985 legte er sein Zweites juristisches Staatsexamen ab und arbeitete anschließend als Richter am Amtsgericht Saarbrücken. Seit 1986 ist er als Rechtsanwalt tätig. Seit seiner Jugend ist Friedrich Merz politisch engagiert. 1972 trat er als 17-Jähriger in die CDU ein und war Vorsitzender der Jungen Union Brilon. Nach seinem Studium war er zwischen 1986 und 1989 als Referent beim Verband der Chemischen Industrie in Frankfurt am Main und in Bonn tätig. 1989 führte ihn seine politische Tätigkeit schließlich nach Brüssel ins Europäische Parlament. Dort arbeitete er für fünf Jahre als Europaabgeordneter, bevor er 1994 mit der CDU für den Wahlkreis Hochsauerland in den Deutschen Bundestag einzog. Von 1998 bis 2000 war er stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, 2000 bis 2002 ihr Vorsitzender und 2002 bis 2004 erneut ihr stellvertretender Vorsitzender. Nach zwanzig Jahren Berufspolitik entschied er 2009, sich wieder stärker seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt zu widmen. Seit 2005 ist er bei der internationalen Anwaltskanzlei Mayer Brown LLP tätig. Friedrich Merz engagiert sich im Dienst der Gesellschaft. Gemeinsam mit seiner Frau Charlotte hat er die Merz-Stiftung ins Leben gerufen. Ziel ist es, sich für die Bildung junger Menschen, vor allem aus sozial schwachen Familien einzusetzen. Seit 2009 ist er zudem Vorsitzender der Atlantik-Brücke, einem gemeinnützigen Verein mit dem Ziel, die transatlantische Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Europa und USA zu stärken. Friedrich Merz ist Mitglied in den Aufsichts- bzw. Verwaltungsräten der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, der WEPA Industrieholding SE, der BlackRock Asset Management Deutschland AG, der Flughafen Köln/Bonn GmbH sowie der Stadler Rail AG. |