Eröffnungsreferate
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Dr. Veit SORGER
Präsident, Industriellenvereinigung, Wien
Studien an den juridischen Fakultäten der Universitäten in Wien und Graz, Universität Uppsala (Dr.iur.) sowie an der Hochschule für Welthandel in Wien | |
1967-1970 | Assistent des Generaldirektors bei der Interunfall AG |
1970 | Eintritt in die Papierindustrie bei der Salzer-Gruppe |
Zuerst Aufbau der Kunststoffproduktion, im weiteren Übernahme der Verkaufsverantwortlichkeit der Papierfabriken und des Großhandelshauses | |
1982-1987 | Alleinvorstand der Salzer Papier- und Kunststoffgruppe |
seit 1987 | Geschäftsführung der Europapier AG |
1988 | Vorstandsmitglied der Frantschach AG |
1989 | Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Frantschach AG |
1993 | Vorstandsvorsitzender der Frantschach AG und Aufsichtsratsvorsitzender der Neusiedler AG (nunmehr beides Mondi AG) |
2000-2004 | Vizepräsident der Industriellenvereinigung (IV) |
2004-2008 | Vizepräsident von BUSINESSEUROPE (europäischer Industrie- und Arbeitgeberdachverband, vormals UNICE) |
seit 2004 | Präsident der Industriellenvereinigung |
2005 | Aufsichtsratsvorsitzender der Mondi Packaging AG & Mondi Business Paper Holding AG (vormals Frantschach AG und Neusiedler AG) |
Doris BURES
Federal Minister for Transport, Innovation and Technology of the Republic of Austria, Vienna
Doris Bures wurde am 2. Dezember 2008 als Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie angelobt. Von Jänner 2007 bis Juni 2008 war Doris Bures Bundesministerin für Frauen, Medien und Öffentlicher Dienst. Von 2000 bis Anfang Jänner 2007 und von Juni bis Anfang Dezember 2008 war sie Bundesgeschäftsführerin der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ). | |
Doris Bures gehörte von 1990 bis Jänner 2007 und von Juni bis Anfang Dezember 2008 als Abgeordnete dem Nationalrat an, wo sie Wohnbausprecherin ihrer Partei und Vorsitzende des parlamentarischen Bautenausschusses war. Außerdem stand Doris Bures in den Jahren 1997 bis 2007 der Mietervereinigung Österreichs als Präsidentin vor. | |
Bures, geboren am 3. August 1962 in Wien, hat im Anschluss an die integrierte Gesamtschule und die Handelsschule die Ausbildung zur zahnärztlichen Assistentin absolviert, 1980 wechselte sie ins Bundessekretariat der Sozialistischen Jugend Österreichs. Von 1985 bis 1986 betreute Bures ein Projekt mit arbeitslosen Jugendlichen. | |
In den Jahren 1987 bis 1990 war Doris Bures im Wiener Landesjugendreferat (1987 bis 1988) tätig und Bezirksrätin in ihrem Heimatbezirk Wien/Liesing, wo sie von 1995 bis 2009 stellvertretende Vorsitzende ihrer Partei war. Seit März 2009 ist sie Parteivorsitzende der SPÖ Liesing. | |
Doris Bures hat eine erwachsene Tochter. |
Mag. Dr. Beatrix KARL
Federal Minister of Justice of the Republic of Austria, Vienna
1986-1991 | Studium der Rechtswissenschaften, Universität Graz |
seit 1991 | Universitätsassistentin, später Assistenzprofessorin, Institut für Arbeitsrecht und Sozialrecht, Karl-Franzens-Universität, Graz |
1991-1995 | Doktoratsstudium der Rechstwissenschaften, Karl-Franzens-Universität, Graz |
1999-2002 | Aufenthalt am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht, München |
seit 2003 | ao. Universitätsprofessorin für Arbeitsrecht, Sozialrecht und Europarecht am Institut für Arbeitsrecht und Sozialrecht, Karl-Franzens-Universität, Graz |
2006-2010 | Abgeordnete zum Nationalrat |
2008-2010 | Wissenschaftssprecherin der ÖVP - Österreichische Volkspartei |
2009-2010 | Generalsekräterin des ÖAAB - Österreichischer Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund, Wien |
2010-2011 | Bundesministerin für Wissenschaft und Forschung, Wien |
seit 2011 | Bundesministerin für Justiz, Wien |