I) Ursprünge und Vorläufer der gegenwärtigen Verfassungsdiskussion in der EU; Errichtung, Mandatierung und Verfahrensweise des Konvents zur Zukunft Europas
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DDDr. Waldemar HUMMER
Em. o. Univ. Prof. für Völkerrecht, Europarecht und Internationale Beziehungen, Institut für Europarecht und Völkerrecht, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
1960 | Matura am Bundesrealgymnasium Steyr |
1964 | Dr. iur. Universität Wien |
1966 | Dr. rer. pol. Universität Wien |
1966-1970 | Rechtsberater der Argentinischen Botschaft in Wien |
1970-1977 | Univ. Ass. am Institut für Völkerrecht und Internationale Beziehungen der Universität Linz |
1974 | Dr. phil. Universität Salzburg |
1977 | Habilitation, venia docendi für "Völkerrecht" und "Europarecht" |
1978-1984 | Leiter der "Abteilung für Europarecht und Entwicklungsvölkerrecht" am Institut für Völkerrecht und Internationale Beziehungen der Universität Linz |
1982-1984 | Lehrstuhlvertretung am Institut für Völkerrecht und Rechtsphilosophie der Universität Innsbruck |
1984 | Berufung an die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Innsbruck als o. Univ.-Prof. für Völkerrecht und Europarecht |
1984-1999 | Vorstand des Instituts für Völkerrecht und Internationale Beziehungen und Leiter der "Abteilung für Europarecht" am Institut |
seit 1986 | Wissenschaftlicher Leiter des "Europäischen Dokumentationszentrums" (EDZ) an der Universität Innsbruck |
seit 1989 | Wissenschaftlicher Leiter des "Zentrums für Europarecht" (ZER) an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck |
seit 1991 | Wissenschaftlicher Leiter des dreisemestrigen "Lehrganges für Europarecht" mit universitärem Charakter am Zentrum für Wissenschaft und Weiterbildung Schloss Hofen/Vorarlberg |
seit 1993 | Wissenschaftlicher Leiter der "Alpbacher Sommerhochschule für Europäische Integration", des "Alpbacher Perfektionskurses für Europarecht" und des "Alpbacher Spezialkurses für Europarecht" in Alpbach/Tirol |
1998-2007 | Wissenschaftlicher Leiter des fünfsemestrigen MAS-Lehrganges für Europarecht am Zentrum für Wissenschaft und Weiterbildung Schloss Hofen/Vorarlberg |
1999-2005 | Vorstand des umgegründeten Instituts für Völkerrecht, Europarecht und Internationale Beziehungen |
seit 2005 | Wissenschaftlicher Leiter des Alpbacher Hochschulkurses für Europäische Integration (mit universitärem Charakter) |
Dr. Heinrich SCHNEIDER
Professor Emeritus for Political Science, Institut for Political Science, University of Vienna
Studium der Philosophie, Psychologie, Theaterwissenschaft, Germanistik, Soziologie und Politikwissenschaft in Bamberg, München und Cleveland, Ohio (USA) | |
Promotion in München 1955 | |
1955-1959 | tätig in der Europäischen Bewegung |
1959-1962 | Dozent und Stellvertreter des Direktors, Akademie für politische Bildung, Tutzing |
1963-1968 | Prof. für Politische Wissenschaft in Hannover (Nachfolge Wilhelm Hennis) |
1968-1971 | Inhaber der Lehrkanzel für Philosophie der Politik und Ideologiekritik, Universität Wien |
1971-1991 | Ordinarius für Politikwissenschaft, Universität Wien |
1995 | /96 Inhaber des Jacques-Delors-Lehrstuhls für Europapolitik des Universitätenbundes "ALMA" (Aachen, Lüttich, Maastricht), Wahrnehmung der Lehr- und Forschungstätigkeit in Aachen |
1996-2001 | Gastprofessor an der Donau-Universität Krems (Internationale Politik) |
Langjährige Lehrtätigkeit auch an der Landesverteidigungsakademie (Sicherheitspolitik) |
Dkfm. Dr. Manfred SCHEICH
Lehrauftrag an der Universität Innsbruck
1957 | -58 Studium am Bologna-Center der John Hopkins University |
1958 | -59 Bundeskanzleramt, Wien |
1959 | -60 Ständige österreichische Mission bei der OEEC,Paris |
1960 | -64 Stellvertretender Leiter der Österreichischen Delegation bei der EFTA, Genf |
1964 | -67 Kabinettchef des Staatssekretärs für auswärtige Angelegenheiten, Wien |
1965 | Ausarbeitung eines "Brückenschlag"-Projekts zwischen EG und EFTA im Auftrag des Generalsekretärs der EFTA |
1967 | -69 UNIDO, Wien |
1969 | -74 Gesandter an der österreichischen Botschaft in Bern |
1974 | -78 Österreichischer Botschafter in Algerien |
1978 | -83 Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten, Wien, Leiter der Abteilung für Europäische Integration |
1983 | -86 Botschafter bei den Europäischen Gemeinschaften, Brüssel |
1987 | -92 Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten, Wien, Generaldirektor für Integrations- und Wirtschaftspolitik, Sonderbeauftragter für Europäische Integration, Vorsitzender der vom Ministerrat eingesetzten interministeriellen Kommission für Europäische Integration |
1989 | -92 Chefverhandler für den Vertrag über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) |
1993 | Botschafter bei den Europäischen Gemeinschaften, Brüssel, Leiter der österreichischen Delegation für die EG-Beitrittsverhandlungen |
1995 | Ständiger Vertreter bei der Europäischen Union, Brüssel |
Österreichisches Mitglied der "Reflexionsgruppe" für die Regierungskonferenz 1996 (Amsterdamer Vertrag) | |
1996 | Persönlicher Vertreter des österreichischen Außenministers für die EU-Regierungskonferenz (Maastricht II, Amsterdamer Vertrag) |
1998 | Österreichische EU-Präsidentschaft (Präsident des Ausschusses der Ständigen Vertreter - COREPER II) |
-99 Österreichischer Chefverhandler für die AGENDA 2000 |