Kann man Glauben kulturell verkaufen? und: Gibt es einen Markt für Glauben?
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Dr. Michael HALLER
Geschäftsführender Leiter der Abteilung Journalistik, Universität Leipzig; Wissenschaftlicher Direktor, Institut für Praktische Journalismusforschung, Leipzig
Nach dem Studium der Philosophie-, Sozial- und Politikwissenschaften in Freiburg und Basel promovierte er bei Künzli und Riedel mit einer Arbeit zur Theorie der Politik (»System und Gesellschaft« in der Reihe »Deutscher Idealismus« bei Klett-Cotta, Stuttgart). Nach einem Praktikum bei der »Badischen Zeitung« arbeitete Haller als leitender Redakteur bei der »Basler Zeitung« und als Autor bei der »Weltwoche« in Zürich, dann 13 Jahre als Redakteur und Reporter beim »Spiegel« in Hamburg und zuletzt als Ressortleiter bei der »Zeit«. Bis zu seinem Ruf an die Universität Leipzig 1993 war er Mitglied der Geschäftsleitung der »Gesellschaft für Medienentwicklung« mit Sitz in Hamburg, München und Zürich und entwickelte neue Zeitschriftentitel. |
Dr. Erich JOOß
Direktor des Sankt Michaelsbundes, München Vorsitzender des Medienrats der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, Miesbach
1966 | Abitur |
anschließend nach Wehrdienst Studium der Germanistik, Geschichte und Politischen Wissenschaften | |
1976 | Promotion über Thomas Bernhard |
ab 1976 | beim Sankt Michaelsbund |
1984 | erstmals zum Geschäftsführenden Direktor des Sankt Michaelsbundes gewählt |
seit 1989 | Beauftragter der Bayerischen Bischofskonferenz für neue Medien |
2001 | Berufung als Berater der Publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz |
2003 | Wahl zum Vorsitzenden des Medienrats |
Dr. Andreas UNTERBERGER
Chefredakteur, Wiener Zeitung, Wien
1968-1973 | Studium der Rechtswissenschaft und Volkswirtschaft an der Universität Wien, Dr.iur. |
1972-1973 | IHS, Politikwissenschaft |
seit 1973 | Redaktionsmitglied "Die Presse", 5 Jahre "Chef vom Dienst" |
1984-1995 | Ressortleiter Außenpolitik und Leitender Redakteur |
seit 1989 | Lehrbeauftragter an der Universität Wien, Bereich Politikwissenschaft, Außenpolitik |
1995-2004 | Chefredakteur "Die Presse" |
seit 2005 | Chefredakteur "Wiener Zeitung" |
Schwerpunkt der journalistischen und wissenschaftlichen Arbeiten: Österreichische Außen- und Neutralitätspolitik, Europäische Integration, Westliche Sicherheitspolitik, Minderheiten- und Selbstbestimmungsfragen, Ost-Westbeziehungen, österreichische Zeitgeschichte |
Dr. Hellmuth MATIASEK
Regisseur; Staatsintendant a. D., München
Studium Schauspiel und Regie am Max-Reinhardt-Seminar | |
Studium der Theaterwissenschaft, Germanistik und Psychologie an der Universität Wien | |
Gründer und Leiter des Avantgarde-Theaters "Kaleidoskop" | |
Erste Engagements in Salzburg und Städt. Bühnen Köln | |
1962-1964 | Intendant des Landestheaters Salzburg |
1964-1967 | Generalintendant des Staatstheaters Braunschweig |
1967-1972 | Freischaffender Regisseur für Oper, Schauspiel und Fernsehen |
1972-1979 | Direktor der Otto-Falckenberg-Akademie (Schauspielschule der Stadt München) |
1979-1983 | Generalintendant der Wuppertaler Bühnen |
1983-1996 | Intendant des Staatstheaters am Gärtnerplatz, München |
1997-1999 | Leiter der Kultur-Strukturkommission für Baden-Württemberg |
2000-2003 | Präsident der Bayerischen Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater München |
1998-2008 | Künstlerischer Leiter der CARL-ORFF-Festspiele in Andechs |
Gastinszenierungen in Berlin, Hamburg, München, Wien, Salzburger Festspiele, Bregenzer Festspiele, Stockholm, Basel, Barcelona, Zagreb, Bern etc. |