Partner Session 06: Freiheit und Sicherheit brauchen Verständnis: Health Literacy in Österreich
Unterstützt von JOANNEUM RESEARCH HEALTH - Institut für Biomedizin und Gesundheitswissenschaften
Laut dem European Health Literacy Survey verfügen ÖsterreicherInnen über eine vergleichsweise niedrige Gesundheitskompetenz. Diese bildet jedoch die Basis für Freiheit und Mitbestimmung der eigenen Gesundheitsversorgung. Wie können evidenzbasierte Interventionen die Health Literacy steigern? Kann Digitalisierung dabei helfen?
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Dr. med. Ingrid MÜHLHAUSER
Professor (retired), Health Sciences, MIN Faculty, University of Hamburg
Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologie, Endokrinologie | |
1971-1977 | Medizinstudium, Promotion zum Dr. med. univ., Universität Wien |
1977-1978 | Assistenzärztin, Chirurgische u. Innere Abteilungen des Kaiserin Elisabeth Spitals, Wien |
1978-1982 | Assistenzärztin und Wissenschaftliche Assistentin, II. Medizinischen Klinik der Universität Wien |
1982-1996 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Medizinische Kliniken, Universität Düsseldorf, Klinik für Stoffwechselkrankheiten und Ernährung (WHO Collaborating Centre for Diabetes) |
1993 | Universität Düsseldorf, Habilitation und Venia legendi für Innere Medizin mit Schwerpunkt Gesundheitserziehung |
1996-2003 | Gastärztin an der Medizinischen Klinik der Universität Düsseldorf |
1996-2019 | Universitätsprofessur für Gesundheit, Universität Hamburg |
Peter NOWAK
Head of Department Health and Society, Austrian Public Health Institute, Austrian Health Literacy Alliance, Vienna
Seit September 2013 ist P. Nowak Leiter der Abteilung "Gesundheit und Gesellschaft" an der Gesundheit Österreich GmbH, Wien. Von 2013 bis 2015 war er in der wissenschaftlichen Begleitung des Gesundheitsziels 3 "Gesundheitskompetenz der Bevölkerung stärken" auf Bundesebene maßgeblich eingebunden und auch in der Entwicklung der Österreichischen Plattform Gesundheitskompetenz (ÖPGK). Dr. P. Nowak war seit über 30 Jahren als Sozialwissenschaftler in der Weiterentwicklung des österreichischen Gesundheitswesens tätig. Er hat Sprachwissenschaft und Psychologie in Wien studiert. Am Ludwig Boltzmann Institut für Medizinsoziologie war er von 1986-2008 für medizinsoziologische Forschungen und Entwicklungsprojekte im Gesundheitswesen und in der Gesundheitsförderung zuständig. Seit 1990 war er Lehrbeauftragter an mehreren Universitäten. Bis Jänner 2011 war er Stellvertretender Institutsleiter und Senior Researcher am Ludwig Boltzmann Institute Health Promotion Research in Wien zuletzt mit den Forschungsschwerpunkten Partizipation und Gesundheitsförderung, Selbsthilfe- und Patientenorganisationen und Arzt-Patient-Kommunikation. Seit Februar 2011 war er in der Gesundheit Österreich GmbH zunächst mit der Weiterentwicklung des Wissensmanagement im Gesamtunternehmen beauftragt und dann bis August 2013 auch Stellvertretender Leiter des Bundesinstituts für Qualität im Gesundheitswesen (BIQG). |
Dr.in phil. Sigrid PILZ
Nursing and Patient Advocate, Vienna
Studium der Erziehungswissenschaften und Psychologie, Universität Innsbruck | |
1985-2012 | Beamtin, Bundesministerium für Familien und Jugend als Leiterin, Abteilung für Internationale Familien- und Jugendpolitik |
Lektorin, Institut für Erziehungswissenschaften, Universität Innsbruck | |
2001-2012 | Gesundheitssprecherin der Wiener Grünen, Grüne Gesundheitspolitikerin im Wiener Landtag und Gemeinderat |
Seit 2012 Wiener Pflege-, Patientinnen- und Patientenanwältin |
Dr. med.univ. Andrea SIEBENHOFER-KROITZSCH
Director, Professor of General Practice and Evidence Based Health Services Research, Institute of General Practice, Med Uni Graz; Deputy Director, Professor for Chronic Care and Health Services Research, Institute of General Practice, Goethe University Frankfurt
1993-2000 | Medical University |
1998 | Research assistant, Cardiovascular Research Institute, University of Leicester, UK |
2001 | Senior physican |
2005-2015 | Director, Research Unit, Evidence-Based Medicine Review Center, Graz Medical University, Austria |
since 2009 | Professor, Deputy Director and Head, Working Group for Chronic Care and Health Services Research, Institute of General Practice, Goethe University Frankfurt am Main, Germany |
since 2015 | Director, Professor for General Practice and Evidence bases Health Services Research, Institute of General Practice and Evidence based Health Services Research, Medical University Graz, Austria |
Mag. Andrea FRIED
Journalist, Vienna
Studium der Handelswissenschaften mit Schwerpunkt Marketing, Wirtschaftsuniversität Wien | |
Journalist bei Austria Presse Agentur und div. Ärztemedien | |
1994-1998 | Öffentlichkeitsarbeit, Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger |
Redakteurin, Fachzeitschrift Soziale Sicherheit | |
2006-2009 | Chefredakteurin, Österreichische Krankenhauszeitung, Graz |
2009-2011 | strategische Kommunikation, GÖG - Gesundheit Österreich GmbH, Wien |
seit 2011 | selbstständige Tätigkeit im Bereich Gesundheitskommunikation u.a. als Journalistin (DER STANDARD, KONSUMENT) |
2013-2015 | Bundesgeschäftsführerin, ARGE Selbsthilfe Österreich, Wien |
2015-2016 | Geschäftsführerin, Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit |
seit 2016 | freiberuflich journalistisch und beratend tätig |