Das Kinderprogramm der Alpbacher Technologiegespräche lädt Mädchen und Buben im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren dazu ein, dem „Wie?“ und „Warum?“ von Wissenschaft und Technologie auf unterhaltsame Weise nachzugehen. Die Möglichkeit, Forschung hautnah zu erleben und unbefangen Fragen zu stellen, erschließt wissenschaftliche Themen in reizvoller, überraschender und vor allem verständlicher Form. Erfahrungen, die zum Weiterdenken und Weiterforschen anregen und in Verbindung mit der Sendereihe „Die Ö1 Kinderuni“ auch an ein breiteres Publikum vermittelt werden.
Jeder von uns hat die Hälfte seiner Gene von seiner Mutter und die Hälfte von seinem Vater. Aber was bedeutet das? Von wem haben wir die Augenfarbe geerbt, von wem die Haarfarbe? Wem schauen wir mehr ähnlich, der Mutter, dem Vater oder den Großeltern? Warum kann ich aber trotzdem schöner singen als mein Vater oder schneller laufen als meine Mutter (oder doch nicht)? Welche Anlagen man von der Mutter erbt und welche vom Vater ist Zufall. Und außerdem sind unsere Gene nur ein Teil unseres Ganzen. Darum ist jeder von uns anders und wir sind alle verschieden. Jeder hat andere Begabungen und Talente, jeder hat andere Interessen und Neigungen. Die von den Eltern geerbten Gene sind nur unser Startkapital – es kommt darauf an, was wir daraus machen!
Wie kann man schnell und genau schießen? Und warum sind ein Volleyschuss oder ein Dropkick so schnell? Wir werden uns Flugkurven von Fußbällen ansehen, lernen was eine Bananenflanke ist und wie man diese optimal schießt. Auch das legendäre Wembley-Tor werden wir analysieren. Das alles werden wir dann auch mit dem Fußball und einem Tor ausprobieren.
TeilnehmerInnen: Für das Sonderprogramm „Ö1 Kinderuni Alpbach“ sind nur Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren teilnahmeberechtigt, deren Eltern auch für die Technologie-gespräche angemeldet sind (Beaufsichtigungspflicht) bzw. Kinder aus dem Ort Alpbach.
Achtung: begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!
Organisation: Martin Bernhofer, Ö1 Wissenschaftsredaktion
Informationen und Anmeldung:
Claudia Klement
Telefon: +43 (50) 550-2045
E-Mail: claudia.klement@ait.ac.at
Die Ö1 Kinderuni im Internet: http://oe1.orf.at
Markus HENGSTSCHLÄGER
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Head, Institute of Medical Genetics; Director, Centre of Pathobiochemistry and Genetics, Medical University of Vienna | | | |
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Metin TOLAN
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Professor für Experimentelle Physik, Fakultät Physik, Technische Universität Dortmund | | | |
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Martin BERNHOFER
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Channelmanager, Programme Radio 1, ORF - Austrian Broadcasting Corporation, Vienna | |
Coordination | |
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Head, Institute of Medical Genetics; Director, Centre of Pathobiochemistry and Genetics, Medical University of Vienna
1986-1990 | Studium Genetik, Diplomarbeit am Children Cancer Research Institute St. Anna Kinderspital, Sponsion zum Magister der Genetik (Auszeichnung, Studienverkürzung) |
1990-1992 | Dissertation als Universitätsassistent am Vienna Biocenter, Promotion zum Doktor der Genetik (Auszeichnung) |
1993-1994 | Postdoc an der Yale University, USA |
1995 | Universitätsassistent Universität Wien |
1997 | Habilitation |
1998 | außerordentlicher Universitätsprofessor |
2004 | Ausbildungsabschluss: Fachhumangenetiker |
| Berufung (internationales Berufungsverfahren) zum Universitätsprofessor für Medizinische Genetik an der Medizinischen Universität Wien |
seit 2004 | Moderator der Medizin- und Wissenschaftssendung "Radiodoktor", ORF, Ö1 Radio |
seit 2005 | Leiter der Abteilung Genetik, Institut für Kinderwunsch, Lainzerstraße, Wien |
2005-2009 | Leiter der Abteilung für Medizinische Genetik, Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Medizinische Universität Wien |
seit 2009 | Vorstand des Instituts für Medizinische Genetik, Medizinische Universität Wien |
seit 2011 | zusätzlich Organisationseinheitsleiter des Zentrum für Pathobiochemie und Genetik der Medizinischen Universität Wien |
| - Wissenschaftliche Arbeitsgebiete: Erforschung der humangenetischen Erkrankung Tuberöse Sklerose; Stammzellen aus dem humanen Fruchtwasser; Deregulation von Zelldifferenzierungsprozessen bei humangenetischen Erkrankungen; pränatale und postnatale genetische Routinediagnostik; Genetik in der Reproduktionsmedizin; Bioethik (Schwerpunkt medizinische Genetik und Stammzellforschung). |
| - Alleinverantwortliche Verfassung und Leitung der Durchführung einer Vielzahl von Drittmittel-Projekten gefördert durch z.B. Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF), Marie Curie Research Network (Forschungsförderung der Europäischen Union), Oesterreichische Nationalbank, Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr, Herzfeldersche Familienstiftung, Komission Onkologie der |
| Wiener Medizinischen Fakultät, Anton-Dreher-Gedächtnisstiftung, Hochschuljubiläumsstiftung der Stadt Wien. |
Professor für Experimentelle Physik, Fakultät Physik, Technische Universität Dortmund
1984-1989 | Studium der Physik mit Nebenfach Mathematik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; Diplom in "Mathematischer Physik" |
1990-1993 | Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Experimentalphysik der CAU Kiel; Dissertation im Gebiet der Röntgenstreuung in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. W. Press |
1993-1998 | Hochschulassistent an der CAU Kiel; Forschungsaufenthalte in den USA am Brookhaven National Laboratory (1994), den Exxon Research Laboratories (1994), der Universität Stony Brook (1995 und 1998) und am Argonne National Laboratory (1996 und 1997) |
1998-2001 | Habilitation im Fach experimentelle Physik und Privatdozent an der CAU Kiel; Forschungsaufenthalt an der Advanced Photon Source in Argonne, Chicago (1999) |
seit 2001 | Professor (C4) für Experimentelle Physik an der TU Dortmund; Inhaber des Lehrstuhls "Experimentelle Physik I" (Nachfolge Prof. Bonse) |
2004-2008 | Dekan der Fakultät Physik an der TU Dortmund |
2008-2011 | Prorektor für Forschung an der TU Dortmund |
seit 1999 | An verschiedenen Stellen tätig in Bereich öffentlicher Vorträge zur Popularisierung der Physik; regelmäßige Vorträge in Schulen im Raum Kiel und Dortmund |
seit 2003 | Organisator der Physik-am-Samstag-Reihe an der TU Dortmund (mit Prof. Bayer): "Samstags: Zwischen Brötchen und Borussia - Moderne Physik für Alle"; ca. 300-700 Teilnehmer pro Veranstaltung |
| Insgesamt etwa 430 Vorträge, 110 Radio- und 45 Fernsehbeiträge zu den Themen "Physik & Star Trek", "Physik bei James Bond" (zwei Vorträge), "Physik bei Dick und Doof" (speziell für Kinder), "Die Physik des Fußballspiels" und "Titanic" |
seit 2011 | Prorektor für Lehre und Studium an der TU Dortmund |
Channelmanager, Programme Radio 1, ORF - Austrian Broadcasting Corporation, Vienna
seit 1985 | Redakteur, Wissenschafts- und Bildungsredaktion, ORF-Hörfunk |
| Gestalter von Sendungen in den Ö1-Reihen "Dimensionen", "Salzburger Nachtstudio" und "Radiokolleg", |
| Moderator verschiedener Live-Sendungen |
1999-2002 | Ressortleiter, "Projektmanagement, Symposien, Programmentwicklung und -produktion" |
| Zuständig für die inhaltliche Vorbereitung, Planung und Organisation der ORF "Zukunftssymposien" und anderer |
| Wissenschaftsveranstaltungen |
| Redaktionelle Entwicklung des Internet-Wissenschaftskanals des ORF, science.ORF.at |
| Lehraufträge für Medienpädagogik und Wissenschaftskommunikation |
2002-2019 | Leiter, Ö1-Wissenschaftsredaktion |
seit 2019 | Programmleiter, Radio Ö1 |