zum Inhalt
Header Image

Welche Rolle spielen Politik und Wirtschaft in der Kultur? Warum übernehmen zunehmend Private (z.B. Stiftungen) die Förderung der Kultur? Ist dies Aufgabe des Staates? Wer trägt das kulturelle Mandat?

-
Congress Centrum Innsbruck
Plenary /
in deutscher Sprache
Geschäftsführer der Ernst von Siemens Musikstiftung
Vorstand des Instituts für Unternehmensführung, Tourismus und Dienstleistungswirtschaft (tbc)
Chair
Präsident Kirchner Verein Davos Comment
Direktor Luzerner Theater Comment
Generaldirektor, Kunsthistorisches Museum, Wien Comment

Michael ROßNAGL

Geschäftsführer der Ernst von Siemens Musikstiftung

 Studium an der Hochschule für Musik, München
 Gesangssolist an Theatern in Gelsenkirchen und Kaiserslautern
ab 1981 Studium am Institut für kulturelles Management in Wien
ab 1983 Geschäftsführer des Osnabrücker Sinfonieorchesters, später in gleicher Position für den Bereich Neue Musik beim Deutschen Musikrat in Bonn
1986-91 Mitgliedschaft in der Generalintendanz der Staatstheater Stuttgart
1991 Leiter des Siemens Arts Program bei der Siemens AG München
seit 1995 zudem Geschäftsführer der Ernst von Siemens Musikstiftung

DI Dr. Hans HINTERHUBER

Vorstand des Instituts für Unternehmensführung, Tourismus und Dienstleistungswirtschaft

1960 Dipl.-Ing. an der Montanuniversität Leoben
1963 Dr. rer.oec., Universität Ca Foscari, Venedig
1967 Habilitation Rom
1969 Habilitation Leoben
1970-74 TU Graz, Vorstand des Instituts für Industriebetriebslehre
1974- Universität Innsbruck
 Gastprofessor für Strategie Management an der Wirtschaftsuniversität Bocconi in Mailand

Bruno GERBER

Präsident Kirchner Verein Davos

1960-70 Kurdirektor Wengen
1970-80 Kongressmanager Davos
1980-2000 Direktor Davos Tourismus

Dominique MENTHA

Direktor Luzerner Theater

 Studium an der Hochschule für Musik in München, privat Schauspielunterricht
 Tätigkeit als Konzert- und Opernsänger in Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz
1983-84 Regieassistent und Abendspielleiter am Bremer Theater
1985 Szenischer Studienleiter und Spielleiter am Bremer Theater
1987 Oberspielleiter des Musiktheaters am Stadttheater in Würzburg
1989 Oberspielleiter des Musiktheaters am Stadttheater in Münster
1992-1999 Intendant am Tiroler Landestheater/Innsbruck
1999-2003 Direktor der Volksoper Wien
seit 2004 Direktor des Luzerner Theaters
 Inszenierungen in der Schweiz, Deutschland, Österreich, den USA etc.
 Unterrichtstätigkeit am Internationalen Kulturinstitut für Management (IKM) und am Konservatorium der Stadt Wien

Dr. Wilfried SEIPEL

Generaldirektor, Kunsthistorisches Museum, Wien

 Studium der klassischen Philologie, Assyriologie und Ägyptologie in Wien, Heidelberg und Hamburg
1971 Mag. phil. Universität Heidelberg
1978 Dr. Phil. Universität Hamburg
1971-77 Univ.-Ass. für Ägyptologie an der Freien Universität Berlin
1977/78 Referent am Österreichischen Archäologischen Institut Kairo
1978-1983 Assistenzprofessor für Ägyptologie an der Universität Konstanz
1983 Lehrstuhlvertretung an der Universität Hamburg
1983-1985 Direktor der Städtischen Museen Konstanz
1985-1990 Direktor des Oberösterreichischen Landesmuseums in Linz
1990-2008 Generaldirektor des Kunsthistorischen Museums Wien
ab 2009 Präsident des österreichischen Nationalkomitees des Internationalen Museumsrats

Kultur und Wirtschaft 2002

Timetable einblenden
Genre : Alle

10.11.2002

14:00 - 16:00Vorstellung des Projektes „Kultur und Wirtschaft“ – Ziele, Inhalte, geplante Initiativen Klärung des Kunst- und Kulturbegriffes Einführung in die beiden HauptthemenPlenary
16:30 - 19:00Welche Rolle spielen Politik und Wirtschaft in der Kultur? Warum übernehmen zunehmend Private (z.B. Stiftungen) die Förderung der Kultur? Ist dies Aufgabe des Staates? Wer trägt das kulturelle Mandat?Plenary
18:00 - 18:30Bemerkungen zur Kunstsammlung der Raiffeisen Landesbank TirolPlenary
18:15 - 19:00Vernissage zur AusstellungCulture
19:00 - 21:00Abendempfang gegeben von der Tiroler LandesregierungSocial

11.11.2002

08:00 - 11:00Wer sind die Entscheidungsträger bei kulturellen Entscheidungen? Hat die Kultur Platz für Demokratie?Plenary
11:00 - 13:00Mittagsempfang gegeben von der Stadt InnsbruckSocial
13:00 - 16:00Wer/was bestimmt über Erfolg? Woran darf Kultur gemessen werden? Sind Entscheidungen gerechtfertigt? Welche Faktoren sind für öffentliche Förderungen ausschlaggebend? Etc.Plenary
16:30 - 19:00Wie und woran kann man den Erfolg von Kultur bzw. kulturellen Einrichtungen und Initiativen messen und  woran wird aktuell gemessen? Ist es wirtschaftlicher Erfolg, Medien- oder Breitenwirksamkeit, Besucherzahlen, ….?Plenary
18:15 - 18:45KonzertCulture
19:00 - 21:00Abendempfang gegeben von Senator DDr. Herbert Batliner, VaduzSocial

12.11.2002

08:00 - 11:00Gibt es ein Recht auf Minderheit? Welche Daseinsberechtigung haben Nischen? Wer soll und kann sie finanzieren? Welche Auswirkungen hat ein/der Rollentausch zwischen Kultur und Subkultur?Plenary
11:00 - 13:00Mittagsempfang gegeben vom Europäischen Forum AlpbachSocial
13:00 - 14:00Ausblick in die weitere Arbeit im ProjektPlenary