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Wiener Vorlesungen

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Liechtenstein-Saal
Plenary /
in deutscher Sprache

Vortrag von Univ. Prof. Dr. Jan Assmann: Freud unterhielt eine lebenslange Liebesbeziehung zur Archäologie, die
seine bevorzugte Metapher abgab für die psychoanalytische Methode. Der
Vortrag kehrt die Metaphernrichtung um und geht der Frage nach, in wieweit
sich die Archäologie mit der psychoanalytischen Methode vergleichen lässt und
von ihr lernen kann. Dabei geht es vor allem um die Gedächtnisfunktion und
-Dynamik der Kultur und um die Frage nach dem kulturellen Unbewussten.

Professor emeritus, Institut für Ägyptologie, Universität Heidelberg; Autor, Konstanz
Univ. Prof., Boltzmann-Institut für Suchtforschung am Anton-Proksch-Institut, Wien Comment
Science Adviser, City of Vienna Coordination

Dr. Dr. h.c.mult. Jan ASSMANN

Professor emeritus, Institut für Ägyptologie, Universität Heidelberg; Autor, Konstanz

 Studium der Ägyptologie, Klassischen Archäologie und Gräzistik in München, Heidelberg, Paris und Göttingen
1976-2003 Professor für Ägyptologie an der Universität Heidelberg
 Gastprofessuren in Paris (Collège de France, Ecole Pratique des Hautes Etudes, EHESS), Jerusalem (Hebrew University, Dormition Abbey) und USA (Yale, Houston, Chicago)
seit 1967 Epigraphisch-archäologische Feldarbeit in Theben-West (Beamtengräber der Saiten- und Ramessidenzeit)

Dr. Alfred SPRINGER

Univ. Prof., Boltzmann-Institut für Suchtforschung am Anton-Proksch-Institut, Wien

1971-1978 Psychotherapieausbildung in klassischer Psychoanalyse
1980 Habilitierung für Psychiatrie und Psychotherapie zum Thema Störungen der geschlechtlichen Identität
seit 1980 Mitglied der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung und der International Psychoanalytical Association
 Berufliche, wissenschaftliche und politische Aktivitäten:
seit 1970 mit Fragen des Suchtgiftgebrauches und der Suchtmittelabhängigkeit befasst, Mitglied des Gründungsteams der Drogenstation des Anton Proksch-Instituts
seit 1971 Mitarbeit am Ludwig Boltzmann-Institut für Suchtforschung
seit 1976 Leiter des Ludwig Boltzmann-Institut für Suchtforschung
seit 1972 als beratender Psychiater des Vereines für Bewährungshilfe tätig
1985-1990 Vorsitzender des Beirates gegen den Missbrauch von Alkohol und anderen psychoaktiven Stoffen im Gesundheitsministerium
seit 2001 Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des ÖBIG
seit 1985 Mitarbeit im Drogenbeirat der Gemeinde Wien und bei der Erstellung des Wiener Drogenkonzeptes
seit 1993 Vorsitzender der Wiener Berufsbörse und stellvertretender Vorsitzender der Wiener Sozialprojekte,
seit 2001 Vorsitzender der Wiener Sozialprojekte
1994-1997 Mitarbeit in der Europäischen Forschungsinitiative COST A 6 zur Evaluation der Europäischen Drogenpolitik
seit 1976 gemeinsam mit Rudolf Mader Herausgeber der Wiener Zeitschrift für Suchtforschung
seit 1995 im Redaktionskommittee der Zeitschrift Sucht, Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis
seit 1993 im Redaktionskommittee des European Journal for Addiction Research
seit 2000 Mitherausgeber der Zeitschrift "Suchttherapie"

Dr. Hubert Christian EHALT

Science Adviser, City of Vienna

 Studium der Geschichte, Kunstgeschichte, Soziologie, Philosophie, Psychologie und Pädagogik, Habilitation für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Neuzeit
seit 1980 Lehre an der Universität Wien
seit 1984 Herausgabe der "Kulturstudien"
Wissenschaftsreferent der Stadt Wien
seit 1987 Planung und Koordination der "Wiener Vorlesungen" der Stadt Wien (bisher über 1200 Veranstaltungen)
seit 1990 Herausgabe der Wiener Vorlesungen derzeit in 9 Buchreihen (über 250 Bände)
seit 1996 Leiter des Institutes für Historische Anthropologie
2000 Habilitation im Fach Sozialgeschichte
2003 Professor an der Universität Wien
seit 2008 Honorarprofessor an der Universität für angewandte Kunst Wien
 Gastprofessuren u.a. an der Universität für angewandte Kunst Wien, an der Universität für Künstlerische und Industrielle Gestaltung Linz, an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

Kunst- und Kulturprogramm

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