Dr. Alfred SPRINGER Univ. Prof., Boltzmann-Institut für Suchtforschung am Anton-Proksch-Institut, Wien
CV
1971-1978 | Psychotherapieausbildung in klassischer Psychoanalyse |
1980 | Habilitierung für Psychiatrie und Psychotherapie zum Thema Störungen der geschlechtlichen Identität |
seit 1980 | Mitglied der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung und der International Psychoanalytical Association |
Berufliche, wissenschaftliche und politische Aktivitäten: | |
seit 1970 | mit Fragen des Suchtgiftgebrauches und der Suchtmittelabhängigkeit befasst, Mitglied des Gründungsteams der Drogenstation des Anton Proksch-Instituts |
seit 1971 | Mitarbeit am Ludwig Boltzmann-Institut für Suchtforschung |
seit 1976 | Leiter des Ludwig Boltzmann-Institut für Suchtforschung |
seit 1972 | als beratender Psychiater des Vereines für Bewährungshilfe tätig |
1985-1990 | Vorsitzender des Beirates gegen den Missbrauch von Alkohol und anderen psychoaktiven Stoffen im Gesundheitsministerium |
seit 2001 | Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des ÖBIG |
seit 1985 | Mitarbeit im Drogenbeirat der Gemeinde Wien und bei der Erstellung des Wiener Drogenkonzeptes |
seit 1993 | Vorsitzender der Wiener Berufsbörse und stellvertretender Vorsitzender der Wiener Sozialprojekte, |
seit 2001 | Vorsitzender der Wiener Sozialprojekte |
1994-1997 | Mitarbeit in der Europäischen Forschungsinitiative COST A 6 zur Evaluation der Europäischen Drogenpolitik |
seit 1976 | gemeinsam mit Rudolf Mader Herausgeber der Wiener Zeitschrift für Suchtforschung |
seit 1995 | im Redaktionskommittee der Zeitschrift Sucht, Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis |
seit 1993 | im Redaktionskommittee des European Journal for Addiction Research |
seit 2000 | Mitherausgeber der Zeitschrift "Suchttherapie" |
Mitgliedschaften
Österreichische Gesellschaft der Nervenärzte (Langjähriges Vorstandsmitglied), seit 1974 | |
Gesellschaft für Pathologie des Ausdrucks, seit 1975 | |
Gesellschaft der Ärzte in Wien, seit 1977 | |
Wiener Psychoanalytische Gesellschaft, seit 1980 | |
European Association for Addiction Research, seit 1994 | |
ESSD, seit 1997 |
Publikationen
Mehr als 100 Publikationen zu Themen aus der Suchtforschung, Medizingeschichte und Geschichte der Rauschmittel, Psychoanalyse und Geschichte der Psychoanalyse, Kulturforschung unter besonderer Berücksichtigung der Jugendkulturen und der Populärkultur, sowie zu sexualwissenschaftlichen Fragestellungen. |
Auszeichnungen
1975: Förderungspreis der Stadt Wien für Wissenschaft | |
Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich |