Dr. Christina VON BRAUN Professor ret., Department of Cultural History and Theory, Humboldt-Universität zu Berlin
CV
1969-1981 | ansässig in Paris als freischaffende Künstlerin |
1992 | Habilitation Kulturwissenschaften |
1997 | Gründerin und Leiterin des Studiengangs Gender Studies an der Humboldt-Universität zu Berlin |
2005-2012 | Sprecherin des Graduiertenkollegs Geschlecht als Wissenskategorie |
2013 | Co-Direktorin des Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg, davor dessen Sprecherin |
Mitgliedschaften
Gründungsmitglied und Vorstandsmitglied der Grünen Akademie in der Heinrich Böll-Stiftung, seit 1999 | |
Mitglied im Präsidium des Goethe-Instituts, seit 2002 | |
Vizepräsidentin des Goethe-Instituts, seit 2008 | |
Mitglied im Kuratorium des Leo-Baeck-Instituts, seit 2013 |
Publikationen
Ausgewählte Publikationen: | |
Nicht ich. Logik-Lüge-Libido, Neue Kritik/Aufbau Verlag, 1985 | |
Der ewige Judenhass, Philo Verlag (letzte Auflage 2009), 1990 | |
Verscheierte Wirklichkeit. Die Frau, der Islam und der Westen, Aufbau Verlag, 2007 | |
Glauben, Wissen und Geschlecht in den drei Religionen des Buches, Picus 2008 | |
Der Preis des Geldes. Eine Kulturgeschichte, Aufbau Verlag 2012 | |
Ihr Gesamtwerk umfasst ca. fünfzig Filmdokumentationen und Filmessays zu kulturhistorischen Themen, zwanzig Bücher und zahlreiche Aufsätze. | |
Ein Großteil der Arbeiten behandeln Geschlechterfragen, religionsgeschichtliche Themen (insbesondere das Verhältnis von Christentum und Judentum) sowie das Wechselverhältnis von Medien- und Mentalitätsgeschichte (u.a. Alphabet, Geld und Körpergeschichte). |
Auszeichnungen
Sigmund Freud Kulturpreis der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung, 2013 | |
Hedwig Dohm Medaille des Deutschen Journalistinnenbundes, 2014 |