Dr. Hans HAID Bergbauer, Mundartdichter und Volkskundler, Ötztal
CV
Als ältestes von sechs Kindern der Landwirte Johann und Anna Maria Haid in Längenfeld/Tirol geboren. Sechs Jahre Volksschule in Längenfeld, Studium in Schwaz/Tirol und St.Georgen/Kärnten. Ab 1957 bis 1971 zumeist als Angestellter in der Versicherungswirtschaft und in der Gemeinde Längenfeld tätig. Daneben 1962 Externisten-Matura in Wien und ab 1969 Studium der Volkskunde in Wien, Abschluß im Jahre 1974. | |
Dissertation über Brauchtum im Ötztal und der Änderungen durch den Tourismus. Von 1975-1979 in der Erwachsenenbildung tätig. Seither freiberuflich als Schriftsteller, als Vortragender, Organisator von EU-Projekten, maßgeblich an der Gründung einiger Vereine beteiligt z.B.1966 Ötztaler Heimatverein, 1976 IDI-Internationales Dialektinstitut, 1989 Pro Vita Alpina, 1995 IVK-Institut für Volkskultur und Kulturentwicklung, 2002 Naturpark Ötztal. Aufbau der ALPENAKADEMIE und des ÖTZTAL-Archiv.Bisher ca 20 Publikationen speziell über die Kultur der Alpen, Hörspiele, Gedichtbände, zwei Romane, freier Mitarbeiter im Rundfunk, Organisator mehrerer EU-Projekte. | |
Zwei Kinder Wolfgang (geb.1963) und Barbara (geb.1966), seit 1974 verheiratet mit Univ.Prof.Dr.Gerlinde Haid geb.Hofer/Univ.für Musik und Darstellende Kunst in Wien, Bereich Volksmusikforschung und/bzw.europäische Musik-Ethnologie. |
Mitgliedschaften
IDI - Internationales Dialektinstitut/Institut für regionale Sprachen und Kulturen | |
IVK - Institut für Volkskultur und Kulturentwicklung | |
GAV - Grazer Autorenversammlung | |
PVA - Pro Vita Alpina |
Publikationen
Mythos und Kult in den Alpen (1990 und 1992) | |
Neues Leben in den Alpen (2005) | |
Mythen der Alpen (2006) | |
Mythos Lawine (2007) | |
www.cultura.at/haid und www.similaun.at |
Auszeichnungen
1974 Peter-Rosegger-Preis des Staackmann-Verlages/München | |
1986 erster Preisträger des Friedestrompreises für Dialekt des Kreises Neuss, 1997 Großer Bindingpreis/Schaan-Liechtenstein, Jänner 2007 Verleihung des Berufstitels "Professor" durch den Bundespräsidenten als "Kulturvermittler" |