11: Die Zukunft der Arbeit zwischen Produktivität und Gerechtigkeit
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Mit dem sogenannten “Normalarbeitsverhältnis” alleine sind die Bedürfnisse von Wirtschaft und Erwerbstätigen nicht mehr abdeckbar. Neue Modelle wie Zeit-, Teilzeit- und Heimarbeit sowie innovative Formen der Selbständigkeit sind längst Realität geworden. Welche neuen Arbeitsformen braucht Europas Wirtschaft? Welche suchen die Menschen, um ihre wirtschaftlichen und sozialen Bedürfnisse befriedigen zu können? Sind die Anforderungen der Wirtschaft mit den neuen Arbeits- und Lebensstilen und den Prinzipien von Gerechtigkeit und sozialer Sicherheit in Einklang zu bringen? Zur Erörterung dieser Fragen diskutieren mit den TeilnehmerInnen:
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Mag. Katharina CORTOLEZIS-SCHLAGER
Abgeordnete zum Nationalrat sowie Bereichssprecherin für Wissenschaft und Forschung, Parlamentsklub der Österreichischen Volkspartei, Wien
1978-1984 | Studium der Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien |
1979-1981 | Österreichs erste Frau als Vorsitzende der HochschülerInnenschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien, Vertreterin der österreichischen Studierenden für die Reform der sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Studien |
1981-1984 | Frauenreferentin am Zentralausschuss der Österreichischen HochschülerInnenschaft |
Zahlreiche studienbegleitende Projekte, unter anderem: | |
* Gründung und Projektleitung der ersten österreichischen Frauen(sommer)universitäten (1983 - 1985) | |
* (Inter-)nationale Tagungen und Studien zu "Mehr Mädchen in technische und naturwissenschaftliche Studien und Berufe" | |
* Forschungsprojekt "Auswirkungen der Einführung neuer Technologien in Betrieben für MitarbeiterInnen" | |
1984-1987 | Forschungsprojekt "Bildung und Regionalentwicklung" (Aktionsforschungsansatz im Rahmen der eigenständigen Regionalentwicklung) |
seit 1983 | Unternehmensberaterin in nationalen und internationalen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen im Rahmen von umfassenden Change Management Prozessen |
seit 1987 | Geschäftsführerin und Eigentümerin von team consult wien mit Spezialgebieten der Strategieentwicklungs- und Umsetzungsberatung für nationale und internationale Mittel- und Großbetriebe, der Entwicklung und Implementierung von sich selbst steuernden Führungs- und Steuerungssystemen, Human Ressource Management sowie der Implementierung einer gendergerechten wirkungsorientierten Verwaltung |
1996-2002 | Lektorin an der Verwaltungsakademie des Bundes |
2005-2008 | Mitglied der Wiener Landesregierung und ÖVP-Stadträtin für Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft |
seit 2008 | Abgeordnete zum Nationalrat |
seit 2010 | Bereichssprecherin für Wissenschaft und Forschung der Österreichischen Volkspartei |
Wolfgang KATZIAN
President, GPA-djp - Union of Private Sector Employees, Graphical Workers and Journalists; Member, Austrian Parliament, Vienna
Beruflicher Werdegang: | |
1977-1986 | Jugendsekretär, Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) |
1986-1992 | Sekretär der Geschäftsführung, GPA |
1992-1994 | Zentralsekretär für Bildung, Werbung und Mitgliederservice, GPA |
1994-2000 | Zentralsekretär für Organisation, GPA |
2000-2005 | Bundesgeschäftsführer, GPA |
seit 2005 | Vorsitzender, GPA |
Politische Tätigkeit: | |
1980-1984 | Präsident, Angestelltenjugend in der FIET (Angestellten - Internationale) |
1990-1998 | Fraktionssekretär-Stellvertreter (FSG), GPA |
1990-2001 | Obmann-Stellvertreter, Wiener Gebietskrankenkasse |
1998-2005 | Fraktionssekretär (FSG), GPA |
2001-2002 | Obmann, Pensionsversicherungsanstalt der Angestellten |
seit 2003 | Mitglied, Vorstand der PVA |
2003-2006 | Vorsitzender, Landesstellenausschuss Wien der Pensionsversicherungsanstalt |
seit 2005 | Mitglied, UNI-Präsidium und UNI-Weltvorstand |
2006 | Abgeordneter zum Nationalrat |
2008-2009 | Vorsitzender, Pensionsversicherungsanstalt Landesstelle Wien |
seit 2008 | Abgeordneter zum Nationalrat |
seit 2009 | Vorsitzender, Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen, ÖGB |
Mag. Christoph MURRER
Human Resources Manager, Plansee Gruppe, Reutte
1989-1996 | Studium der Rechtswissenschaften an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck |
1996 | Gerichtsjahr für Arbeits- und Sozialrecht, Strafrecht und Außerstreitverfahren, Oberlandesgericht, Landesgericht und Bezirksgericht |
1997-2001 | Bezirksstellenleiter der Bezirke Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land sowie Betreuung der Jungunternehmerorganisation "Junge Wirtschaft Tirol", Wirtschaftskammer Tirol |
2001-2003 | Arbeitsrechtsexperte der Spart Industrie und Leiter diverser Arbeitskreise, Wirtschaftskammer Tirol |
seit 2003 | Human Resources Manager, Plansee Se / Ceratizit GmbH |
Mag. Michael WOTTAWA
Geschäftsführer, Start People Austria, Wien
1988 | Sponsion zum Mag. Rer.Soc.oec., Wirtschaftsuniversität Wien |
1986-1988 | Werkstudent, SIEMENS Nixdorf |
1989 | Trainee, UNILEVER Lever Seifen- und Waschmittel |
1990 | Assistent des Verkaufsdirektors, UNILEVER Lever Seifen- und Waschmittel |
1991 | Handelsservice, UNILEVER Lever Seifen- und Waschmittel |
1991-1994 | Kundenbetreuer Softwareservices, ACNielsen |
1994-1998 | Business Unit Manager Softwareservices, ACNielsen |
1998-2002 | Director Client Sales&Service Österreich, ACNielsen |
2003-2005 | Area Director Client Sales&Service Deutschland, Österreich, Schweiz mit Sitz in Frankfurt am Main, ACNielsen |
seit 2005 | Geschäftsführer, USG People Austria GmbH |
Mag. Peter ZELLMANN
Leiter, IFT - Institut für Freizeit- und Tourismusforschung, Wien
Studium der Pädagogik und Psychologie an der Universität Wien | |
AHS Lehramtsprüfung für die Fächer Leibeserziehung und Geographie | |
Gesellschafter des Nachfolgeunternehmens U4-Fitness-Touristik, Sport und Animation BetriebsgmbH | |
1972 | Mitbegründer der TSA Turn und Sportanstalt an den Pädagogischen Akademien |
1986-2003 | Professor für Freizeitpädagogik, Pädagogische Akademie |
seit 1987 | Wissenschaftlicher and administrativer Leiter des Wiener Instituts für Freizeit- und Tourismusforschung |
1993-1996 | Lehrbeauftragter für angewandtes Freizeitmanagement, Universität Potsdam |
1996-2004 | Lehrbeauftragter für Probleme des Freizeitsports, Universität Wien |
1997-2000 | Lehrbeauftragter für Freizeitpädagogik, Hochschule Bremen |
2000-2005 | Lehrbeauftragter, Wirtschaftsuniversität Wien |
BA Helmut SPUDICH
Journalist; Publicist; Spokesperson, T-Mobile Austria GmbH, Vienna
1976-1987 | Secretary General, Lebenshilfe Österreich, Vienna |
1988-1992 | Editor, Der Standard, Vienna |
1992-1993 | Editor, profil, Vienna |
1993-2001 | Editor, Salzburger Nachrichten, Salzburg |
2001-2012 | Editor (Business & Technology), Der Standard, Vienna |
since 2012 | Vice President Corporate Communications, T-Mobile Austria GmbH, Vienna |