5: Innovation Motor Micro- and Nanotechnologies
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Ing. Karl HÖHENER
CEO und Mitgründer der TEMAS AG
Er ist Mitglied der schweizerischen Kommission für Technologie und Innovation und zeichnet für die Umsetzung des Technologie orientierten Programms TOP NANO 21 des ETH-Rats verantwortlich. Bis 1994 war er aktiv am Aufbau mehrerer High Tech Unternehmen im Automatisierungsbereich, der Mikroelektronik, der Sensorik und der Innovation in der Schweiz beteiligt. Als Board Member war verantwortlich für zwei Start-up Unternehmen für Flachbildschirme in den USA. |
Anke LEMBCK
Ehrenvorsitzender des Vorstandes des IVAM e.V / Dortmund
Gründete 1981 die ETR GmbH / Dortmund. | |
Hanns Rump ist gelernter Elektroniker, diplomierter Betriebswirt und wurde mit einer Arbeit über Ozon-Technik promoviert. | |
Vor Gründung des eigenen Unternehmens war er in leitender Position in internationalen Unternehmen tätig. | |
ETR entwickelt und vermarktet innovative, technische Konzepte, welche immer durch internationale Patente geschützt werden. | |
ETR liefert neben Technologien und deren innovativen Applikationen den Kunden meist "den Markt". und bechäftigt sich daher intensiv mit Marketing. | |
ETR PS GmbH produziert elektronische Komponenten auf modernen Produktionsanlagen und ist wirtschaftlich über eine Beteiligung mit ETR verbunden. | |
IVAM vertritt ca. 120 internationale Unternehmen aus dem Umfeld der MikroSystemtechnik.ETR-Entwicklungen und von ETR erarbeitete Produkte und Produktkonzepte sind erfolgreich im Markt etabliert. | |
Dies vor allem auf den Gebieten der Luftgüte-Technik und in der Gas-Sensor-Technik. | |
Seit Anfang der 80er Jahre ist Hanns Rump im vorpolitischen Raum tätig und beschäftigt sich mit Fragen der Technologiepolitik, der Innovations- und Strukturförderung. | |
Er ist Ehrenvorsitzender des Vorstandes des IVAM e.V., der bedeutendsten Initiative mittelständischer Unternehmen auf dem Gebiet der Mikrotechniken. | |
Technologen und Wissenschaftler sind nicht unbedingt begnadete Unternehmer und nicht immer in der Lage, als Verkäufer in eigener Sache erfolgreich zu wirken. | |
Hier setzt eine spezielle Aufgabe an, die Hanns Rump mit dem Begriff vom "Technologie-Marketing" verknüpft. | |
Innovationen gewerblicher Unternehmen müssen immer ein wirtschaftliches Ziel haben und dürfen niemals Selbstzweck sein. | |
Innovationen beschäftigen sich mit konkreten Problemlösungen in konkreten Märkten und können daher in ihren wirtschaftlichen Konsequenzen beschrieben werden. | |
Anderenfalls wird "eine Antwort auf eine Frage gegeben, die niemand gestellt hat...." | |
Diese strenge Markt-Orientierung eines Technologen war anfänglich für viele eine Überraschung, macht aber heute den erfolgreichen und modernen internationalen Auftritt des IVAM und der ETR aus. | |
Der überzeugte und begeisterte Europäer ist sich der globalen Herausforderung bewußt und fordert, sich nicht zu verstecken sondern die Herausforderung aktiv anzunehmen und zu bestehen. | |
Als Unternehmer ist er davon überzeugt, daß die wirtschaftliche und - als Voraussetzung - die technologische Zukunft viel zu wichtig ist, als daß man sie allein Politikern überlassen kann. |
Dr. Bernd REICHERT
Leiter, Referat Kleine und Mittlere Unternehmen, Direktion C - Forschung und Innovation, Generaldirektion Forschung und Innovation, Europäische Kommission, Brüssel
Universitätsstudium und Doktorat in physikalischer Chemie und Quantenphysik, Humboldt-Universität zu Berlin | |
Post-Doc-Studien an den Technischen Universitäten in Berlin und München | |
seit 1992 | Mitarbeiter der Generaldirektion Forschung, Europäischen Kommission |
1992-2003 | Referent in den Programmen COST-Chemie, Biotechnologie, Nanotechnologie als auch Wissenschaft und Gesellschaft, Europäischen Kommission |
2003 | Ernennung zum Referatsleiter Administration in der Direktion "Industrielle Technologien", Europäischen Kommission |
seit 2007 | Referatsleiter zuständig für "Kleine und Mittlere Unternehmen" in der Generaldirektion Forschung & Innovation, Europäischen Kommission |
Dr.-Ing. Dr. e.h. Herbert REICHL
Ordentlicher Professor an der Technischen Universität Berlin in der Fakultät IV und Leiter des Forschungsschwerpunkts Technologien der Mikroperipherik.
1993 | übernahm er zusätzlich die Leitung des Fraunhofer Instituts für Zuverlässigkeit und Mikrointegration und ist seit 1996 Vorsitzender des Direktoriums des Fraunhoferverbunds Mikroelektronik. |
Dipl.-Ing. DDr. Helmut DETTER
Geschäftsführer der Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GesmbH
I. Industrielle Laufbahn (auszugsweise) | |
Entwicklungskonstrukteur in klein- und mittelständischen Unternehmen | |
Gründung der Fa. Tribotechnik Forschungs-Ges.m.b.H. (Geschäftsführer) | |
Aufgaben: methodische Produktentwicklung, Innovationsmanagement, Technologietransfer | |
Berater der Siemens AG im Thema Feinwerktechnik und Tribologie | |
Österreichisches Forschungszentrum Seibersdorf Ges.m.b.H. (Geschäftsführer für Wirtschaft und Forschungsmarketing) | |
Aufgaben (auszugsweise): Aufbau neuer Aktivitäten in Umweltforschung, Technologietransfer, flexibler Automation, Gründung des Technologiezentrums Leoben | |
Geschäftsführer der "Österreichischen Gesellschaft für Computerunterstütztes Konstruieren und Fertigen (ÖCAD)" | |
Aufgaben: Implementierung von CAD/CAM in klein- und mittelständischen Unternehmen | |
1994 | - laufend Geschäftsführer der Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GesmbH |
1999-2001 | Gründungsgeschäftsführer der Forschungsfirma FOTEC (Forschungs-Tochterunternehmen der FH Wiener Neustadt) |
II. Wissenschaftliche Laufbahn (auszugsweise) | |
Aufbau des Technologieschwerpunktes Tribologie in Österreich | |
Aufbau des Fachgebietes "Feinwerktechnik, elektromechanischer Gerätebau" | |
1968 | Dr. der technischen Wissenschaften im Fachgebiet "Feinwerktechnik" |
Habilitation im Fachgebiet Feinwerktechnik | |
Berufung zum Vorstand des Institutes für Feinwerktechnik der Technischen Universität Wien | |
Aufbau des Fachgebietes "Flexible Automation" in Österreich | |
Wissenschaftlicher Leiter des Forschungsinstitutes der Österreichischen Gesellschaft für Umwelttechnik (ÖGUT) | |
Dr.techn. h.c. (flexible Automation) der Technischen Universität Chemnitz | |
1990 | -laufend Aufbau des Fachgebietes "Mikrosystemtechnik" in Österreich |
Planung und Aufbau des Mikrostrukturzentrums in Wien (MISZ) | |
2000 | -laufend Planung und Aufbau der Forschungsgruppe IMA-Integrated Microsystems Austria |
Dr. Hans-Joachim GÜNTHERODT
Leiter des KTI Bereichs "Nanotechnologie und Mikro-Systemtechnik
Abschluss des Studiums der Physik an der ETH in Zürich | |
Doktorarbeit auf dem Gebiet der flüssigen Metalle. | |
Als Postdoc Aufenthalte an den Forschungsreaktoren in Jülich und Karlsruhe und an der FU Berlin | |
Beginn der Tätigkeit an der Universität Basel. Arbeitsgebiete: Amorphe Metalle und Graphiteinlagerungsverbindungen. | |
Später: Photoelektronenspektroskopie | |
1974 | und 1981 Forschungsaufenthalte am IBM Forschungslabor in Yorktown Heights, USA. |
Einstieg ins Gebiet der Rastertunnelmikroskopie und später Rasterkraftmikroskopie, allgemein Nanomechanik, Nanowissenschaften | |
Forschungsaufenthalt am Tokyo Institute of Technology in Japan | |
1994 | bis 1996 Rektor der Universität Basel |
1996 | /1997 Vizerektor für Forschung |
Mitglied der KTI (Kommission für Technologie und Innovation) | |
1997 | Leiter des Schwerpunkt-Programms "Mikro- und Nano-Systemtechnik" (MINAST) des ETH Bereichs |
Mitglied des Fachhochschulrates der Fachhochschule beider Basel | |
1999 | Wissenschaftlicher Leiter im Leitungsteam TOP NANO 21 des ETH Rates und der KTI |
Direktor des NCCR "Nanoscale Science-Impact on Life Sciences, Sustainability, Information and Communication Technology". | |
2003 | Leiter des KTI Bereichs "Nanotechnologie und Mikro-Systemtechnik |