Praktische Auswirkungen der Finanzkrise auf den Kulturbetrieb
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Gabriela BENZ
General Manager, Le Méridien, Wien
Nach der kaufmännischen Matura begann Gabriela Benz im schweizerischen Arosa als Rezeptionistin. Kurz darauf wurde sie mit erst 21 Jahren zur Leiterin für Finanzen und Administration im Tschuggen Grand Hotel, einem 5-Sterne-Haus in Arosa, berufen. Es folgten Positionen als Financial Controller und Manager Human Resources im Steigenberger Hotel in Gstaad, als Financial Controller der Residenza Villa Sassa in Lugano sowie als Vize-Direktorin des Steigenberger La Canaria. | |
1994 | Wechsel nach Rom, Leitung des Hotel Raphael, eines 124-Betten-Hauses in Familienbesitz. |
Danach drei Jahre Leitung der 5-Sterne-Häuser Palace und Savoy in Prag sowie ein 430-Zimmer-Resort auf La Gomera. | |
Parallel absolvierte Gabriela Benz eine Controller-Ausbildung am Management Center St. Gallen und eine Ausbildung zum Master e-business an der Universität Barcelona. | |
2001 | Direktorin der Traditionshotels Astoria und Europa in Wien. |
Seit November 2002 General Manager Le Méridien Wien (Eröffnung im November 2003). |
Michael HAEFLIGER
Intendant, Lucerne Festival, Luzern
1978-1983 | Studium Violine, Abschluss Bachelor of Music, Juilliard School of Music, New York |
1983-1986 | Konzertgeiger |
1986 | Hauptinitiant des Internationalen Davos Musik Festivals "Young Artists in Concert" |
1986-1998 | Intendant des Internationalen Davos Musik Festivals "Young Artists in Concert" |
1996-1998 | Künstlerischer Leiter beim Collegium Novum Zürich, Leitung der Zyklen "Sofia Gubaidulina", "Music from USA" und "Wien x 3" |
1992 | , 1993 und 1994 Organisation mehrerer kultureller Projekte in Japan und der VR China |
1993 | "Schweizer Musiktage St. Petersburg" |
1997-1999 | Studium der Unternehmensführung "Executive MBA-HSG", Universität St. Gallen |
seit 1999 | Intendant des Lucerne Festival (damals "Internationale Musikfestwochen Luzern"), traditionelle Musikfestwochen "Sommer" und Festivals "Ostern" und "Piano" |
2003 | Stipendium "Promoting Excellence for Not-for-Profit Organisations", Harvard Club of Switzerland - besuchte zwei Monate das "General Manager Program", Harvard University |
2007 | ergriff Michael Haefliger die Initiative zum Projekt Salle Modulable; seit April 2008 ist er Delegierter des Stiftungsrates Salle Modulable |
2008 | World Economic Forum Davos, Teilnahmen an zwei Expertenrunden zu kulturellen Themen ("McMuseums: Kann (Hoch-) Kultur übertragen werden?" und "Globalisierung = Kulturelle Homogenisierung?") |
Andrea JUNGMANN
Geschäftsführerin, Sotheby's Kunstauktionen GesmbH Österreich und Ungarn, Wien
1989-2009 | Sotheby's Kunstauktionen GesmbH, Wien |
1989-1999 | Assistant of the Director, Fachgebiete: Alte Meister, Klassische Moderne und zeitgenössische Kunst, Zusammenarbeit mit dem Guggenheim Museum, New York, Salzburg (Ausstellungen in Österreich und Organisation von Veranstaltungen und Reisen des Guggenheim Museum Austrian Advisory Boards), Mitarbeit an internationalen Auktionen (Thurn&Taxis, Gustav Klimt und Emilie Flöge etc.) |
1998 | Deputy Director |
1999 | Head of Vienna Office |
2000 | Managing Director Sotheby's Austria and Hungary |
2004 | Senior Director London |
Dr. Helga RABL-STADLER
Präsidentin, Salzburger Festspiele, Salzburg
1966-1970 | Studium der Rechte sowie der Publizistik- und Politikwissenschaften, Promotion zum Doktor der Rechte |
1970-1974 | Journalistin in den Ressorts Wirtschaft und Innenpolitik in den Zeitungen Die Presse und Wochenpresse |
1974-1978 | Innenpolitische Kolumnistin (als erste weibliche Journalistin) in der Wiener Tageszeitung Kurier |
Seit 1983 Miteigentümerin und Gesellschafterin des Familienbetriebs Modehaus Resmann in Salzburg und Linz | |
1983-1990 | Nationalratsabgeordnete der Österreichischen Volkspartei, setzt u.a. ein Programm für flexible Arbeitszeitlösungen und eine Initiative zur Liberalisierung der Ladenschlußzeiten durch, Eintreten für bessere Verankerung von Sponsortätigkeiten im Steuerrecht |
1985-1988 | (erste weibliche) Vizepräsidentin der Salzburger Wirtschaftskammer |
1988-1995 | Präsidentin und Finanzreferentin der Wirtschaftskammer Salzburg mit 250 Mitarbeitern |
1995 | Ernennung zur Präsidentin der Salzburger Festspiele, dadurch Zurücklegung aller politischen und standespolitischen Funktionen in Salzburg und Wien |
seit 2005 | Präsidentin der Salzburger Festspiele |
Dr. iur. Valentin ROSCHACHER
Kunstmaler, Zürich
1981 | Matura A in der Stiftsschule Einsiedeln |
1986 | Lizentiat der Rechte an der Universität Zürich |
1991 | Doktorat an der Universität Zürich |
1993 | Zürcherisches Rechtsanwaltspatent |
1992-1995 | Staatsanwalt des Kantons Zürich |
1995-1999 | Leiter der Drogenpolizei des Bundes |
2000-2006 | Generalprocurator (Bundesanwalt) der Schweiz |
seit 2007 | Kunstmaler |
Mag. Brigitte KÖSSNER-SKOFF
Geschäftsführerin, IWK - Initiativen Wirtschaft für Kunst, Wien
Brigitte Kössner-Skoff studierte Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien. | |
Seit 1987 betreute sie internationale Markenartikelunternehmen als Marketingkonsulentin. | |
Seit 1989 ist sie im Kunstmanagement tätig und übernahm 1991 die Geschäftsführung der "Initiativen Wirtschaft für Kunst", einer international tätigen non-profit-Organisation und war langjähriges Vorstandsmitglied des "European Committee for Business, Arts & Culture". Seit 1989 ist sie für die Organisation des Österreichischen Kunstsponsoring-Preises "Maecenas" in Kooperation mit dem ORF sowie für zahlreiche "Maecenas-Preise" in den Bundesländern in der Gesamtorganisation und Präsentation verantwortlich.. Neben der Öffentlichkeitsarbeit zum Thema "Wirtschaft & Kunst" erstellt sie Konzepte und Studien, organisiert Ausstellungen und ist als Referentin im In- und Ausland tätig. Sie war als Lektorin und Vortragende an der Universität Wien, Universität Klagenfurt, Universität Mailand und | |
Universität Bern sowie in St. Gallen tätig. Ihre Fachbücher und Publikationen zeigen jeweils die neuesten Trends und Entwicklungen auf dem Gebiet des Kunst- und Kultursponsorings. |