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15: Brain Plasticity and Regeneration

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Hauptschule
Seminar /
in englischer Sprache
Head, Competence Centre for Psychotraumatology, University of Konstanz
Head, Institute of Neurobiochemistry, Biocenter, Medical University Innsbruck Chair
Professor für klinische Psychologie und Neuropsychologie, Universität Konstanz Chair

Dr. Maggie SCHAUER

Head, Competence Centre for Psychotraumatology, University of Konstanz

 Dr. Maggie Schauer ist als klinische Psychologin spezialisiert im Bereich der Psychotraumatologie. Sie leitet derzeit das Kompetenzzentrum Psychotraumatologie der klinischen Psychologie, Universität Konstanz und arbeitet an diversen wissenschaftlichen Projekten zur Ätiologie und Behandlung von Traumafolgestörungen, sowohl in Konstanz als auch in Feldeinsätzen in Kriegs- und Krisengebieten. Schwerpunkte bilden Psychotherapieprojekte mit politischen Gefangenen und Folterüberlebenden, mit Opfern von Menschenhandel und Zwangsprostitution, mit komplex traumatisierten Personen (z.B. sexueller Missbrauch in der Kindheit). In Krisenregionen hat Schauer an epidemiologischen Fragen und Therapiekonzepten für u.a. Ex-Kombattanten im Kongo und traumatisierten Suchtkranken in Somalia mitgewirkt. Feldstudien in Flüchtlingscamps z.B. in Uganda und bei indigenen Völkern in Nord-Thailand bedingten längere Auslandsaufenthalte. Maggie Schauer ist Gründungsmitglied der NRO vivo international. Seit 2011 ist sie Vorstandsvorsitzende von vivo Deutschland (www.vivo.org). Als Postdoc hat sie Forschungen und klinische Arbeiten im Bereich der Medizin-Psychologie an der Universität Tübingen durchgeführt. Darüber hinaus hat sie als Gastwissenschaftlerin an der 'Fear and Anxiety Clinic of the National Institute of Mental Health (NIMH)', am Zentrum der Universität von Florida, USA, im Bereich Traumafolgestörungen geforscht.
 Maggie Schauer hat zusammen mit Frank Neuner und Thomas Elbert die 'Narrative Expositionstherapie' entwickelt. In den vergangenen Jahren weitete sich ihr klinischer und wissenschaftlicher Fokus auf den transgenerationalen Impetus von Traumatisierung aus, was auch die frühe Kindheit und die Mutter-Kind-Beziehung und -Bindung einschließt. Hinausgehend über das Verständnis von Übertragungsmustern, zielt ihre Arbeit darauf ab, evidenz-basierte Methoden zum Schutz von Babys und Kleinkindern vor Missbrauch, Misshandlung und deren Konsequenzen zu etablieren. Sie ist seit 2009 Vorstandsmitglied der Initiative 'Babyforum'.

Dr. Christine BANDTLOW

Head, Institute of Neurobiochemistry, Biocenter, Medical University Innsbruck

1978-1984 Studies of Biology in Konstanz and California
1984-1988 PhD at Max Planck Institute of Psychiatry, Martinsried, Munich
1988-1996 Post-Doc positions in Munich and Zurich
1996-2000 Independent junior group leader at the Brain Research Institute, Zurich, Switzerland
since 2000 Full Professor at Medical University Innsbruck

Dr. Thomas ELBERT

Professor für klinische Psychologie und Neuropsychologie, Universität Konstanz

 Thomas Elbert studierte Psychologie, Mathematik und Physik an den Universitäten München und Tübingen (Promotion 1978). Derzeit ist er Professor für Klinische Psychologie und Neuropsychologie an der Universität Konstanz in Deutschland.
 Er ist Mitglied des Internationalen Neuropsychologischen Symposiums, der Deutschen Akademie der Wissenschaften und Präsident des italienischen Zweiges des Vereins vivo (www.vivo.org). Seine mehr als 400 Publikationen umfassen methodologische Studien (z.B. Anwendungen nonlinerarer Systemtheorie auf biologische Systeme), Forschungen zur Selbstregulation des Gehirns, kortikaler Organisation, Plastizität und deren Beziehung zu Verhalten und Psychopathologie. Basierend auf dem Fortschritt im Verständnis der Mechanismen von Neuroplastizität wurden neue Behandlungsansätze für Aphasie, Tinnitus und fokale Dystonien in den Konstanzer Laboratorien entwickelt.
 Die Forschung im Bereich der Klinischen Psychologie konzentrierte sich auf die Konsequenzen von traumatischem Stress. In Kollaboration mit Professor Dr. Frank Neuner und Dr. Maggie Schauer wurde die Narrative Expositionstherapie (NET), eine universell-kulturelle Kurzzeit-Intervention zur Reduzierung traumatischer Stress-Symptome bei Überlebenden organisierter Gewalt, Folter, Krieg, Vergewaltigung und Kindesmissbrauch entwickelt. Diese Behandlung wurde im Rahmen von Feldstudien in Krisenregionen in Afrika und Asien getestet.

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