Wer/was bestimmt über Erfolg? Woran darf Kultur gemessen werden? Sind Entscheidungen gerechtfertigt? Welche Faktoren sind für öffentliche Förderungen ausschlaggebend? Etc.
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Alexander PEREIRA
Intendant, Opernhaus Zürich
nach dem Abitur Tätigkeit für die österreichische Fremdenverkehrswerbung in London und Frankfurt | |
1972 | Eintritt in den Verkaufsbereich eines großen Unternehmens der Privatwirtschaft für Büromaschinen und Computer, anfänglich Verkaufsleiter in Berlin, später Marketingleiter und bis 1984 Verkaufsleiter für Deutschland mit Sitz in Frankfurt; |
während dieser Zeit Gesangsstudium bei namhaften Lehrern, wie Prof. Rolff Sartorius | |
1979-1983 | Vorstandsmitglied der Frankfurter Bach-Konzerte |
1984 | Generalsekretär des Wiener Konzerthauses |
seit 1991 | Intendant Opernhaus Zürich |
seit 1996 | Künstlerischer Geschäftsführer und zugleich Mitglied der Künstlerischen Kommission der "Zürcher Festspiele" |
Franz Xaver OHNESORG
Künstlerischer Leiter des Klavier Festivals Ruhr
1962 | -68 Ausbildung zum Flötisten |
1968 | Abitur |
-78 Studium der Betriebswirtschaft sowie Studien in Musik- und Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte | |
1979 | Orchesterdirektor der Münchner Philharmoniker |
1983 | -99 Intendant der Kölner Philharmonie und Gesamtleitung der MusikTriennale Köln |
1999-2001 | Executive and Artistic Director der Carnegie Hall, New York |
2001 | -02 Intendant der Berliner Philharmoniker und Sprecher des Vorstandes der Stiftung Berliner Philharmoniker |
Dr. Helga RABL-STADLER
Präsidentin, Salzburger Festspiele, Salzburg
1966-1970 | Studium der Rechte sowie der Publizistik- und Politikwissenschaften, Promotion zum Doktor der Rechte |
1970-1974 | Journalistin in den Ressorts Wirtschaft und Innenpolitik in den Zeitungen Die Presse und Wochenpresse |
1974-1978 | Innenpolitische Kolumnistin (als erste weibliche Journalistin) in der Wiener Tageszeitung Kurier |
Seit 1983 Miteigentümerin und Gesellschafterin des Familienbetriebs Modehaus Resmann in Salzburg und Linz | |
1983-1990 | Nationalratsabgeordnete der Österreichischen Volkspartei, setzt u.a. ein Programm für flexible Arbeitszeitlösungen und eine Initiative zur Liberalisierung der Ladenschlußzeiten durch, Eintreten für bessere Verankerung von Sponsortätigkeiten im Steuerrecht |
1985-1988 | (erste weibliche) Vizepräsidentin der Salzburger Wirtschaftskammer |
1988-1995 | Präsidentin und Finanzreferentin der Wirtschaftskammer Salzburg mit 250 Mitarbeitern |
1995 | Ernennung zur Präsidentin der Salzburger Festspiele, dadurch Zurücklegung aller politischen und standespolitischen Funktionen in Salzburg und Wien |
seit 2005 | Präsidentin der Salzburger Festspiele |
Frieder REININGHAUS
Publizist und Freier Journalist, Köln
Studium der Musik, Musik- und Theaterwissenschaft, Germanistik und Soziologie in Stuttgart, Tübingen, Berlin und Köln | |
Wissenschaftlicher Assistent in Berlin | |
1976-1983 | Redakteur der Zeitschrift SPUREN/Kunst und Gesellschaft |
seit 1971 | ständiger Mitarbeiter von Deutschlandfunk, WDR, NDR und Südwest(rund)funk sowie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der tageszeitung/Berlin, des Rheinischen Merkurs und einschlägiger Fachzeitschriften |
seit 1996 | Lehrauftrag an der Universität Bayreuth |
2005 | /06 Lehrauftrag an der Universität Wien |